Nach überstandener Zwangspause reist am Samstag der FSV Grün-Weiß Stadtroda nach Lobenstein zum derzeitigen Spitzenreiter. Für die Schützlinge von Trainer Uwe Michel wird die Partie im Koseltal richtungsweisend sein, kann man doch mit einem Sieg gegen die Leube Elf zum Tabellenführer aufschließen. Die Defensivabteilung von GWS wird wohl mehr zu tun bekommen als bei den beiden Auftaktbegegnungen, denn die Lobensteiner haben bisher 13 Tore in den ersten 3 Spielen erzielt, ebenso ist es von Nöten die Torchancen, nicht wie in Moßbach, auch in Treffer umzuwandeln.
Bei der Möhreamsel ist gute Stimmung und diese wollen die Spieler auch auf dem Platz zeigen um mit 3 Punkten die Heimreise antreten zu können. www.gruenweiss-stadtroda.de
Bezirksliga Männer Staffel 3 2007/2008 SV Moßbach - FSV Grün-Weiß Stadtroda 0:1
Knapper 1:0-Erfolg beim starken Aufsteiger Moßbach
Bezirksliga, Staffel 3 SV Moßbach - Grün-Weiß Stadtroda 0:1 (0:1) (piek/OTZ). Stadtroda hat am Sonntag mit einiger Mühe den zweiten Saisonsieg eingefahren. Neuzugang Marcus Henning traf schon nach zehn Minuten mit einem Distanzschuss zum 1:0. Dass dieses Tor bereits die Entscheidung war, konnte man nicht ahnen. Grün-Weiß schluderte im weiteren Verlauf mit seinen Gelegenheiten.
Daniel Böhmel hätte nach 60 Minuten alles klar machen müssen. Statt das linke Bein zu nehmen, versuchte er es mit dem rechten Außenrist. Das funktionierte nicht. Der Ball ging knapp vorbei. Dabei stand Böhmel keine drei Meter vom Moßbacher Kasten entfernt.
Kurz vor Ultimo hätte der eingewechselte Björn Engmann mit einem Heber ebenfalls fürs vorentscheidende 2:0 sorgen können, doch der Keeper des Aufsteigers hielt. Pech hatte Neu-Libero Frank Becher, der traf aus 35 Metern nur das Lattenkreuz. Da waren 27 Minuten gespielt.
Die Platzherren boten eine gute Vorstellung. Sie spielten kompakt, waren laufstark.
Und wer weiß, wenn der Schiedsrichter nach 65 Minuten auf den Elfmeterpunkt gezeigt hätte. GW-Keeper André Stiller hatte im Herauslaufen eine brenzlige Situation geklärt. Er traf zuerst den Ball, dann den Gegner. "Es gibt Schiris, die haben in so einer Situation auf den Punkt gezeigt", meinte Stadtrodas Trainer Uwe Michel nach dem Abpfiff.
Der Neuling beeindruckte. "Die werden eine gute Rolle spielen in der Saison", meinte Michel. Ein anderer Fakt belegt auch die Stärke: Im Aufstiegsjahr blieb Moßbach in 30 Spielen ohne Niederlage. Das 3:0 zum Auftakt in Uhlstädt kam nicht von ungefähr.
Die Stadtrodaer haben ihre Hausaufgaben in der noch jungen Saison erfüllt. Mit sechs Punkten nach zwei Partien gehen sie nächstes Wochenende in eine kurze Spielpause, da der SSV Lobeda zurückgezogen hat. "Wir liegen im Soll. In 14 Tagen müssen wir wahrscheinlich zum Tabellenführer nach Lobenstein. Da ist vorm gegnerischen Tor Abgeklärtheit gefragt", so Michel.
Aufstellung:
FSV: Stiller, Becher, Claus, Roß, Henning, Schurtzmann, Hofmann, Helmecke (85. S. Engmann), Böhmel (60. B. Engmann), Sommermann, Thiele (75. Kittner). - SR: Dieter Fuldner (Oberlemnitz) - Zu: 120 -
FSV-Tore:
Marcus Henning
+++Gegnersicht: Moßbacher halten Partie bis zum Schluss offen+++
Von Mario Streit Moßbach. "Mit einem Unentschieden wäre ich schon zufrieden", so Trainer Peter Dorn kurz vor dem Spiel. Eine mutige Einschätzung des Trainers, die am Ende fast in Erfüllung ging. Die in der ersten Halbzeit dominierenden Stadtrodaer und ihr Anhang, waren nach dem Schlusspfiff sichtlich erleichtert über den insgesamt jedoch verdienten Erfolg ihrer Elf.
Von Beginn an bauten die technisch versierten Stadtrodaer Druck auf, versuchten die Moßbacher in deren Hälfte zu binden. Ein erster Kopfball von Thiele ging knapp über das Tor (3.). Die Moßbacher hatten zunächst Probleme, sich auf den Gegner einzustellen. In der 11. Minute kam fast folgerichtig der Rückstand: Der Stadtrodaer Henning erhielt den Ball, zog sofort freistehend aus 20 Metern ab. Keine Chance für Müller im Tor, der den verdeckten Schuss nicht mehr erreichen konnte. Es hieß 1:0 für Stadtroda. Ein Großteil der 120 einheimischen Zuschauer befürchtete nun Schlimmeres. In der 20. Minute dann aber die erste Chance für Moßbach, als Pfeifer eine lange Flanke an der Strafraumgrenze direkt nahm. Kein Problem jedoch für den guten Stadtrodaer Torwart Stiller. Den Ausgleich auf dem Fuß hatte dann Schaub, der sich auf der rechten Seite gut den Ball erlief. Leider jedoch selbst abschloss, die mitgelaufenen Spieler übersah. Wieder entschärfte der herausgelaufene Torwart den Schuss (26.). Stadtroda blieb dennoch weiter am Drücker. Konnte Müller einen Distanzschuss noch reaktionsschnell aus dem rechten Eck fischen (28.), so musste eine Minute später beim Geschoss des Stadtrodaers Becher schon die Querlatte helfen. Moßbacher Konter waren selten, jedoch immer gefährlich. Einen aus 16 Metern scharf getretenen Schuss von Borde (35.) hielt der Gästekeeper genauso wie einen Kopfball von Schaub, den er reaktionsschnell um den Pfosten lenkte (37.). Stadtroda meldete sich sofort zurück, doch der freistehende Hofmann verzog den Ball. Und hätte Müller den aus Nahdistanz getretenen Ball des Stadtrodaer Stürmers in der 45. Minute nicht glänzend pariert, wäre zum wohl ungünstigsten Zeitpunkt eine Vorentscheidung gefallen.
Doch die zweite Halbzeit sah jetzt eine viel couragierter aufspielende Moßbacher Mannschaft, während Stadtroda zunehmend eine Warteposition einnahm. Dennoch die erste Chance für den Favoriten, doch wieder holte Müller den platzierten 20-Meter Fernschuss gekonnt aus der linken unteren Ecke. Stadtroda konterte nun, doch der frei gespielte Claus verzog von der Torraumlinie (57.). Im Gegenzug fehlte Gubco etwas die Kaltschnäuzigkeit. Seinen Heber von der Strafraumgrenze wurde eine sichere Beute von Stiller. Die wohl aufregendste Szene der Partie dann fünf Minuten später, als Makrlik angespielt wurde, auf den Keeper zulief, diesen ausspielen wollte und dabei von hinten vom Torwart zu Fall gebracht wurde. Linienrichter Kelbert zeigte jedoch Weiterspielen an. Kein Pfiff des Referees Fuldner, doch dafür größte Aufregung bei den Moßbachern und ihrem Anhang. Diese Szene stachelte den Gastgeber nun noch mehr an und wenig später die nächste Ausgleichschance. Wieder reagierte der Stadtrodaer Torwart glänzend, als er den Schuss von Pfeiffer aus sieben Metern hervorragend um den Pfosten lenkte. Stadtroda beschränkt sich jetzt mehr darauf, den Ball zu halten. Ein typisches Borde-Geschoss aus gut 25 Metern ging kurz darauf leider ganz knapp am rechten Pfosten vorbei. Die letzte Chance dann noch mal für den Gast, als der Schuss von Engmann von der Strafraumgrenze jedoch wieder von Müller entschärft wurde.Aufstellung des SV Moßbach: Müller, Dorn, Streit (90. Zölsmann), Huber (80. Pelc), Broßmann, Schaub, Gubco, Priedemann, Makrlik, Borde, Pfeiffer. www.gruenweiss-stadtroda.de
Stadtroda gewinnt zum Auftakt 2:0 - Erster Punktspielsieg gegen die Kahlaer
Von Jens Henning Bezirksliga. Die Stadtrodaer haben doch kein Kahla-Syndrom. Nach den beiden Enttäuschungen in der Vorsaison (0:2, 0:1) drehten die Grün-Weißen am Sonnabend en Spieß um und siegten völlig verdient 2:0. Daniel Böhmel erzielte bereits nach drei Minuten das 1:0. Der Mittelfeldspieler drang in den Strafraum der Kahlaer aus. Von draußen monierte man schon, warum der Spieler nicht aufs Tor schießt. Denn: Böhmel vernaschte erst einen, dann einen zweiten Kahlaer im Dribbling, bevor er den Ball aufs Tor schoss. Böhmel hatte etwas Glück. Das Leder knallte an den Innenpfosten, prallte an den Hinterkopf des Kahlaer Keepers Mike Keilwerth und von dort sprang er über die Torlinie - 1:0. Elf Minuten später jubelte Stadtroda ein zweites Mal. Robert Thiele erfasste als einziger im Kahlaer Strafraum die Situation und spitzelte den Ball an Keilwerth vorbei zum 2:0 ein. Bis dahin waren das die einzigen zwei brenzligen Torraumsituationen. Effektiver, als Grün-Weiß an diesem Tag, kann man nicht spielen.
Danach verwalteten die Grün-Weißen, die wieder ganz in Schwarz spielten, das Ergebnis. Thiele hätte mit seinem Heber nach einer schönen Kombination fast das 3:0 erzielt. Da waren gerade 32 Minuten gespielt. Kahla spielte bis dahin sehr defensiv. Nach dem 0:2 und mit dem Doppelwechsel verstärkte Gäste-Trainer Henri Rode etwas die Offensiv-Bemühungen. "Wir müssen jetzt nach vorn was machen", schrie er wiederholt aufs Spielfeld.
Wirklich gefährlich wurde es nur noch einmal - kurz vor Schluss. Am Sieg für den Gastgeber hätte ein Gegentor nichts mehr geändert. "Es war ein Start nach Maß. Ich wusste, das es kein schönes Spiel wird. Dafür hat Kahla eine zu starke, zu kompakte Abwehr", sagte FSV-Coach Uwe Michel nach dem Abpfiff. Der zeigte sich über die vielen versteckten Fouls des Gegners sehr enttäuscht. "Zwei, drei Kahlaer haben das einfach übertrieben. Das hat nichts mit Zweikampfverhalten zu tun, das waren einfach hässliche Fouls, die im Interesse der Gesundheit viel härter bestraft werden müssen."
Stadtroda hat den ersten Schritt in Richtung Meistertitel genommen. Jetzt folgen zwei Auswärtsspiele, erst beim Neuling Moßbach und dann 14 Tage später in Lobenstein. Dazwischen hat Grün-Weiß spielfrei nach dem Rückzug von Lobeda. Michel: "Ich möchte mit sechs Punkten in die Spielpause gehen."Grün-Weiß Stadtroda - SV 1910 Kahla 2:0 (2:0) FSV: Stiller, Golsch, Claus, Becher, Schurtzmann (GK/85. Peukert), Sommermann, Helmecke, Hofmann, Henning, Böhmel (82. S. Engmann), Thiele (GK/71. Diez). Zu: 100 - Tore: 1:0 Böhmel (3.), 2:0 Thiele (14.)
Kreisoberliga: :Klengel-Serba 09 - Grün-Weiß Stadtroda II 3:1 (2:0) Die erste Halbzeit gestaltete Klengel sehr sicher und konzentriert. Zwei frühe Treffer ebneten den Weg zum Sieg. Stadtroda II versuchte dennoch gegenzuhalten. Chancen gab es beiderseits, auch stand der Pfosten im Weg.
Nach der Pause ließ beim Gastgeber die Konzentration nach, das auch dank dreier Tore Vorsprung. Eddy Krause belohnte die nie aufsteckenden Gäste aber noch mit dem Ehrentor.
GWS II: Bindara, Füchsel, Ertel, Säumel, Krippendorf (GK), Seidemann (46. Chr. Walzog), Murrmann, Mensel (65. Aydemir), Krause (GK), Buchda (75. R. Fischer), Bayer - SR.: Dieter Bauer (Jena) - Zu.: 70 - Tore: 1:0, 2:0, 3:0 R. Oertel (10., 15., 60.), 3:1 Krause (83.)
(Vorbericht) Am Samstag, 25.08.2007, um 15 Uhr geht es wieder los! Stadtroda startet mit einem Kreisderby gegen den SV 1910 Kahla in die Bezirksliga-Spielzeit 2007/08.
Zwei Tore vor der Pause und drei schlimme Fouls
Testspiel FSV Grün-Weiß Stadtroda - FV Einheit 04 Jena 2:0 2:0) (piek/OTZ). Bezirksligist FSV Grün-Weiß Stadtroda hat am Dienstag mit einem 2:0-Sieg gegen den FV Einheit 04 Jena seine Testspielreihe im "Projekt Aufstieg" abgeschlossen. Thomas Schurtzmann und Sebastian Sommermann im Nachschuss erzielten schon vor der Pause die Tore.
Zwischen den beiden Treffern musste sich FSV-Keeper André Stiller mächtig lang machen, um mit seiner linken Hand den möglichen Ausgleich von Steffen Hercher zu verhindern. Das waren die sportlichen Höhepunkte in Durchgang eins. Es überwogen (leider) die Fouls und verbalen Entgleisungen. FV-Stürmer Jens Hammer, mit zwei Grätschen von hinten innerhalb von 120 Sekunden, und Oliver Knabe mit einem schlimmen Foul von hinten in die Beine von Schurtzmann, sorgten auf beiden Auswechselbänken für Unmut.
Und dann konnte sich auch Stadtrodas Innenverteidiger Danny Claus nicht zügeln, als er zweimal den jungen und an diesem Tag etwas überforderten Schiedsrichter Christian Füchsel verbal angriff. In Halbzeit zwei reagierte Einheit-Coach René Friebel und nahm die zwei mit Schaum vor dem Mund belegten "Sensenmänner" raus. "Das war eine gute Entscheidung. In den zweiten 45 Minuten war´s eine ordentliche Begegnung", meinte GW-Trainer Uwe Michel. Dass es beim 2:0 blieb, lag an den vergebenen Chancen, zwei hatte der an diesem Abend etwas glücklos agierende Stefan Diez.
Die beiden Spieler aus der zweiten Mannschaft, Michael Bayer und Nico Mensel, fügten sich nahtlos ins Team ein. Immer besser wird Linksbeiner Marko Hofmann, der nicht nur viele Kopfbälle gewann, sondern auch mit Ballverteiler Marcus Henning gut harmonierte. Frank Becher musste bereits in der Anfangsphase mit Verdacht auf eine Kapselverletzung vom Platz.
FSV: Stiller, Becher, Findeisen, M. Hofmann, Claus, Henning, Sommermann, Helmecke, Schurtzmann, Thiele, Diez. Eingewechselt wurden: Bayer, Mensel, Roß, S. Engmann.
Eintracht Eisenberg - Grün-Weiß Stadtroda 4:3 (1:2) (piek/K.T.). So kann´s laufen. Da haben die Stadtrodaer deutlich mehr Chancen, verpassen aber die vorzeitige Entscheidung. Am Ende gehen sie mit 3:4 als Verlierer von Platz. Stadtrodas Trainer Uwe Michel hatte in dieser torreichen Partie mindestens drei Knackpunkte ausgemacht.
Da war zum einen der fragwürdige Elfmeter, der zum 1:2 führte. Dann wurde das Kopfballtor vom eingewechselten Marco Hofmann von Schiri Manfred Malinka zurückgepfiffen. Das wäre das 3:1 gewesen. Und dann schoss Andreas Kittner beim Stand von 3:1 einen genauso umstrittenen Elfmeter übers Tor.
Eisenberg spielte richtig gut mit, hatte auch die größeren Spielanteile. Doch das Chancenplus und die Hochkaräter hatte der Gast.
Das gleiche Bild gab´s nach der Pause: Grün-Weiß mit Großchancen, die jedoch sträflich vergeben wurden. Statt den direkten Abschluss zu suchen, wurde quer gespielt, selbst Überzahlsituationen im Strafraum vergeben. Das Geplänkel wirkte aus Eisenberger Sicht fast etwas arrogant. Michel widersprach: "Spielerisch sieht das gefällig aus, was wir bieten. Probleme haben wir bei Ballverlust. Das Umkehrspiel klappt nicht wie gewünscht."
Als Stürmer Alexander Stäps plötzlich zum schmeichelhaften 2:2 traf, ahnte man schon den späteren Spielausgang.
Ein Doppelschlag der Schortentaler durch Heber von Martin Götze von der Strafraumgrenze ins rechte Dreiangel und durch Tomas Zimmermann aus 30 Metern über den viel zu weit aufgerückten Gäste-Keeper hinweg stellten den Spielverlauf auf den Kopf. Stadtroda kam durch Marcus Henning per Kopfball noch zum Anschlusstreffer, für mehr reichte es nicht.
Eintracht: Marcel Arnold, Betz, Kämmerer, Daume, Schumacher, Hoppe (14. Weber), Götze, Zimmermann, Rudolph, Stäps, Hundertmark - GWS: Stiller, Claus, Becher, Sommermann, Helmecke, Golsch, Peukert, Henning, Kittner, Böhmel, Thiele. Eingewechselt: Findeisen, Diez, Schurtzmann, M. Hofmann - Zu.: 60 - Tore: 0:1 Thiele (18.), 0:2 Böhmel (24.), 1:2 Zimmermann (42./Foulelfmeter), 2:2 Stäps (69.), 3:2 Götze (75.), 4:2 Zimmermann (82.), 4:3 Henning (85.).
1070 Bezirksligakilometer für Stadtroda
Der FSV Grün-Weiß Stadtroda steckt Mitten in der Vorbereitung für die neue Spielzeit in der Bezirksliga Staffel 3. Die Mannen um Trainer Uwe Michel haben sich große Ziele gesetzt, denn man will nach dem 30. Spieltag auf Platz eins der Tabelle stehen, der den Aufstieg in die Landesklasse Ost bedeutet, für dieses Vorhaben hat man sich mit Stefan Diez (Kahla), Kai Helmecke (SSV Lobeda) und Marcus Henning (SV Schott Jenaer Glas) noch einmal verstärkt. Die Möhreamsel muss außerdem auf diesem Weg 535 Kilometer (einfach) hinter sich bringen. Nach dem sich die Spielgemeinschaft Lobeda aus der Bezirksliga zurückgezogen hat , ist die kürzeste Strecke zum FC Thüringen Jena, wo man 15 km Anfahrtsweg hat. Die längste Strecke muss mit 75 km nach Lobenstein bewerkstelligt werden.
„Dieser Weg wird kein leichter sein...“, wie es so schön in einem Liedgut besungen wird. Denn auch der VfL Saalfeld und der FSV Schleiz wollen in der Spielzeit 2008/2009 in der Landesklasse auflaufen, kurioser Weise sind diese 2 Mitfavoriten im Kampf um den Aufstieg die letzten beiden Heimgegner von GWS.
...die Anfahrtswege (einfach) im Überblick (Routenplaner)
Lobenstein | 75 km | ||
Tanna | 60 km | ||
Saalfeld | 50 km | ||
Schleiz | 48 km | ||
Frankendorf | 43 km | ||
Oettersdorf | 43 km | ||
Moßbach | 38 km | ||
Großschwabhausen | 36 km | ||
Pößneck | 30 km | ||
Uhlstedt | 28 km | ||
Triptis | 27 km | ||
Oppurg | 26 km | ||
Kahla | 16 km | ||
Jena | 15 km |
Stadtroda gelingt mit dem 2:1 ein mühsamer Arbeitssieg gegen die Landesliga-Reserve
Testspiel FSV Grün-Weiß Stadtroda - Schott Jenaer Glas II 2:1 (0:1) (piek/OTZ). Am Dienstag kamen die FSV-Kicker gegen die Schott-Reserve zu einem mühsamen 2:1. Der Aufsteiger zur 1. Kreisklasse stand von Anfang tief. Die Rodschen hatten mit diesem Abwehrriegel ihre Probleme. Nach einer halben Stunde stockte manchem Zuschauer der Atem, als den Gästen die Führung gelang. Drei konzentrierte Minuten nach Wiederanpfiff reichten dem Gastgeber zum schmeichelhaften Sieg. Im Spielaufbau fiel den Grün-Weißen wenig ein. Kamen Schüsse aus der zweiten Reihe, fehlte die Präzision. Das Flügelspiel lahmte in der letzten halben Stunde. Wenn Sebastian Sommermann über rechts oder Andreas Kittner über links mal in den Strafraum flankten, stimmte die Raumaufteilung bei den Stürmern nicht.
"Ich kam mir heute manchmal vor wie beim Handball. Vielleicht war es ganz gut, dass wir heute gesehen haben, wo es noch fehlt", meinte der 23-jährige Kittner. Logisch, dass die Auswertung von Co-Trainer Jörg Neukirch kritisch ausfiel. "Das war heute ein Rückschritt."
Den Stadtrodaern fehlte es an Ideen, um das Schott-Bollwerk zu knacken. "Da müssen wir im Training noch dran arbeiten. In der Liga können wir auch auf ähnlich defensiv ausgerichtete Gegner treffen", so Neukirch. Sein Trainerkollege Christian Dörge wirkte zufriedener.
"Auf dieser Leistung lässt es sich aufbauen. Wir standen ziemlich defensiv. Das ist sonst nicht unser Ding." Schott-Torwart Hagen Apitius, sonst Ersatzkeeper im Landesliga-Team, zeigte sich in der Schlussphase wenig fair. Sein Mitspieler Alexander Bickel hatte gerade Stadtrodas Libero Robert Thiele im Kopfballduell unterlaufen. Thiele traf zwar den Ball, fiel aber unglücklich auf den Boden. Apitius rief über den Platz den Nachnamen seines Kollegen und reckte den Daumen der rechten Hand nach oben.
Kurios außerdem: Stadtroda hatte keinen Keeper dabei. Philipp Titzmann hatte sich mit einem Muskelfaserriss kurz vor Anpfiff abgemeldet, André Stiller war auf Arbeit. Da half kurzerhand Schott-Feldspieler Marcel Knefelkamp aus. Die Partie wurde genutzt, um den langjährigen Spieler und Trainer Thomas Strotzer offiziell aus dem Verein zu verabschieden.
FSV: Knefelkamp, Findeisen, Claus, Thiele, Strotzer, Sommermann, Helmecke, Henning, Kittner, Böhmel, Schurtzmann. Eingewechselt: Peukert, S. Engemann, Diez, M. Hofmann.
Die 1. Mannschaft des FSV Grün-Weiß Stadtroda legte auf der Rückreise vom Trainingslager aus Waren einen Zwischenstopp in Ahrensfelde ein. Dort gewannen Sie das kurzfristig angesetzten Testspiel gegen die Grün-Weißen aus Ahrensfelde (Kreisliga Barmin) mit 2:3. Die ersten Möglichkeiten hatten die Hausherren , ehe die Mannen um Trainer Uwe Michel immer besser ins Spiel kamen und folgerichtig bis zur Halbzeit 2:0 führten. Nach der Pause hatten beide Mannschaften noch gute Einschussmöglichkeiten, Ahrensfelde konnte zwei, Stadtroda nur noch eins in Tore verwerten.
Die FSV Tore machten dabei Daniel Böhmel, Sebastian Sommermann und Robert Thiele.
Bilder vom Spiel bzw. vom Trainingslager gibt es unter http://www.gruenweiss-stadtroda.de/galerie/galerie.php?gid=15;0
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