2. Männermannschaft des CM-Veritas Wittenberge | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ein 0-0 der besseren Sorte
13:42, 15-Oct-2008
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Ja liebe Veritasgemeinde, der Bericht hat lange auf sich warten lassen, aber wie ihr seht er kommt noch. Die Zuschauer sahen am vergangenen Sonntag ein schönes Kreisligaspiel zwischen den Reserveteams aus Wittenberge und Perleberg. Es gab Kampf, spielerische Klasse, rote Karten, Elfmeter und eine Menge an Torchancen , ABER es gab keine Tore. Aber der Reihe nach.... Beide Teams hatten sich aufgrund des spielfreien Wochenendes auf Landesebene mit Spielern der jeweiligen „Ersten“ verstärkt. so wirkten auf Einheit Seite Bauersfeld und Becken mit und bei den Wittenbergern Wonneberger und Fechner. Auf dem Papier war die Heimelf leichter Favorit und zeigte dies eigentlich auch während der gesamten 90 Minuten. Doch die ersten Achtungszeichen setzte der Gast. Nach Starck Fehlpass war Bauersfeld durchgebrochen und konnte auf dem Weg zum ersten Tor nur durch ein regelwidriges Eingreifen vom an diesem Tag besten Wittenberger Jendretzke gestoppt werden. Zur Freude der Wittenberger und zum Unmut des Gastes zeigte der Referee nur die gelbe Karte. Erst jetzt kam Veritas besser ins Spiel und hatte gute Chancen, die Führung zu erzielen. Zweimal war es der agile Amling der knapp am Gehäuse vorbei zielte. Jener Amling avancierte dann zum Pechvogel des Tages, bei einer Kollision mit einem Einheit Akteur fiel der Veritas- Angreifer ungünstig auf die Schulter und musste das Spielfeld auf der Trage verlassen. Nachdem Amling versorgt wurde und auf den Krankenwagen wartete der nächste Aufreger. Prieß behinderte Mengel im eigenen Strafraum, so dass der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied. Durch vehementes Meckern erhielt der Sünder auch noch die Gelbe Karte. (so kann das nicht weitergehen Herr Prieß). Den fälligen Strafstoß verschoss der ansonsten sichere Becken und es blieb beim 0-0. Jetzt kamen halbzeitübergreifend die besten 30 Minuten der Wittenberger. Menke allein vor dem Tor, Fechner mit verschiedenen guten Aktionen und auch weitere Fernschüsse waren alles mehr oder weniger sichere Beute des guten Path im Einheit-Kasten. Als Menke in der 60 Minute wieder allein vor dem Tor auftauchte und den besser postierten Fechner bediente, dachte jeder nun sei der Bann gebrochen. Fechner schob auch überlegt ins Tor, nur stand er nach Ansicht des Linienrichters dabei im Abseits. Spätestens jetzt beschlich einen das Gefühl, dass hier heute kein Veritas- Tor gelingen wird. Nun kam die Zeit des Referees. Zugegeben er hatte es nicht leicht, jedoch ließ er in einigen Aktion etwas Fingerspitzengefühl vermissen. so zeigte er Menke wegen Ballwegschlagens (der Bal flog ca. 3 Meter in Richtung eines Einheitakteurs) oder Unsportlichkeit (der Ball traf den erwähnten Einheit Akteur ganz leicht am Oberkörper) die gelb- rote Karte. Damit nicht genug, nur fünf Minuten später spürte Fechner eine Berührung und fiel (vielleicht etwas zu theatralisch) zu Boden, wieder der gelbe Karton und da es der zweite war gleich der Rote hinterher. Jetzt musste die Elf um Kapitän Krause 15 Minuten zu neunt gegen elf Gegner zurechtkommen. Perleberg wurde stärker und hatte durch Böckelmann und Araz gute Chancen den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Aber auch ihnen gelang kein Treffer. Die letzten fünf Minuten bäumten sich die Wittenberger noch einmal auf und hatten durch Jokisch und Krause sehr gute Möglichkeiten, aber auch hier – Tore Fehlanzeige. Als der Schlusspfiff ertönte, wusste keiner so recht was mit dem Ergebnis anzufangen. Die Gäste trauerten sicher dem vergebenen Strafstß hinterher und fragten sich wie man eine zweifache Überzahl nicht besser ausspielen konnte. Die Wittenberger mussten sich eingestehen, dass man trotz klarer Überlegenheit es nicht fertig brachte, das Tor entscheidend zu treffen. Am kommenden Sonntag geht’s nun nach Putlitz. Hier werden neben den gesperrten Fechner und Menke auch Krause und vermutlich Amling fehlen. Mit Stolz kommt dann aber ein zuletzt gesperrter Akteur zum Team zurück. Aufstellung: Hünemörder, Krause, Jendretzke, Wonneberger, Madaus (Jokisch), Prieß, Starck, Menke, Bober S., Amling (Trintwedel), Fechner Kommentar schreiben [ Letzte Seite ] [ Seite 8 von 46 ] [ Nächste Seite ] |
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