Meine Hütte | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hütte verliert gegen eigene SpielerUnd wieder gabs eine Pleite bei einer Dorfmannschaft (1:2 in Vogelsang) - diesmal sogar bei einer, die ohne den EFC nie existieren würde. Sogar die hinter dem Tor fussballspielenden Kinder spielen ausnahmslos in der Nachwuchsabteilung des EFC. Und so konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Pferdekoppel das "Nachwuchszentrum" des Vogelsänger Vereins darstellt - doch selbst diese war leer.So gabs für die ordentliche Anzahl von 530 Derby-Zuschauern eine Niederlage des EFC gegen die eigenen Spieler zu sehen und Stahl-Trainer Harry Rath wird sich überlegen, ob er den Vorort-Verein vor der Saison nicht etwas zu unrecht als Absteiger eingestuft hat. Obwohl: Mit dieser hervorragenden (Anti-)Jugendarbeit ist der SVV auf jeden Fall ein moralischer Absteiger. Pleite bei der DorfmannschaftDer EFC Stahl zu Gast in Hohenleipisch. Was vor zwölf Jahren noch Kreisliga gegen Regionalliga im Landespokal war, ist heute ein Punktspiel in der Landesliga – welches der EFC zu recht verlor. Irgendwie niederschmetternd, dass wir uns die gute Ausgangsposition und den Platz in der Spitzengruppe so einfach vom VfB Hohenleipisch entreißen ließen, da war auf dem Rückweg erst mal ein wenig Bierkonsum angesagt und man verweigerte sogar das Angebot der Mannschaft, die Anhänger mit im Bus zurück nach Hütte zu fahren. Zwei nachdenkliche Sätze fielen an diesem Tage auch noch. Ein EFC-Spieler meinte enttäuscht: „Man muß hier langsam mal nachdenken in welchem Verein man spielt.“ und ein Hohenleipischer Ordner meinte trocken: „Wenn Ihr so gut seid, warum müsst Ihr denn dann gegen eine Dorfmannschaft wie uns ein Punktspiel bestreiten?“ … zwei weise Sprüche des Tages, die einige mal zum Nachdenken anregen sollten.Kein Bier, keine Bockwurst, keine ToreHeute war es also soweit: das erste Heim-Testspiel des EFC in dieser Saison. Gegner war mit dem FFC Viktoria gleich ein alter Bekannter, auch wenn der (vorübergehend) eine Liga höher spielt. Überraschend viele Besucher waren anwesend und so ziemlich jeder der Gäste-Anhänger hatte auch seinen persönlichen, staatlichen "Begleiter" (siehe Foto)Verkalkuliert hatten sich nicht nur die EFC-Spieler (die unterlagen mit 0:4), sondern auch die Verkäufer am Getränke- und Imbißstand. Schon zur Halbzeit waren Bockwürste und Bier ausverkauft - ob das zur Einsatzstrategie der Ordnungshüter gegen die Frankfurter Fans zählte, weiß ich nicht :-) |
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