Meine Hütte | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zwei Derbys und ein SpielabbruchEin Kurzurlaub führte mich zunächst nach Hamburg, wo ich dank befreundeter Anhänger vom Altonaer FC 93 Hamburg eine günstige - um nicht zu sagen kostenlose Bleibe fand (Danke nochmal!). Zunächst stand passives Groundhopping an oder wie soll man das Besuchen von leeren Stadien sonst bezeichnen? Das Rudi-Barth-Stadion des SC Union 03 und eventuell zukünftige Heimat des AFC 93 war das erste Ziel, gefolgt vom Ground des FV Duwo 08, dessen Mannschaft ich wenige Minuten beim Duvenstedter Derby zwischen dem Duvenstedter SV und Duwo 08 auf dem Ascheplatz zu Gesicht bekam. Das Spiel endete 1:1 und war für Bezriksliga recht gut anzuschauen.Am Abend stand der Besuch des porugiesischen Viertels an den Landungsbrücken auf dem Programm und der Tag klang bei leckerem Essen im Restaurant "Porto" und in Ricardos Kneipe aus. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen des Altonaer FC 93. Zunächst spielte die Zweite in der untersten Liga (Kreisklasse) bei Fortuna 72. Mitte der zweiten Halbzeit mußte dieses Spiel abgebrochen werden, da ein AFC-Auswechselspieler einen gegnerischen Spieler per Faustschlag niederstreckte und die Fortuna-Mannschaft den Übeltäter durch das angrenzende Wohnviertel jagte. Die anrückenden drei Mannschaftswagen der Ordnungsmacht hatten sich den Sonntagvormittag wohl auch anders vorgestellt. Am Nachmittag gings dann in die traditionsreiche Adolf-Jäger-Kampfbahn, wo der AFC in der Oberliga Nord die Reserve von Eintracht Braunschweig verdient mit 2:0 besiegte. Ein Wiedersehen gab es dabei mit Ex-Stahl-Spieler Torsten Fröhling, der Trainer bei Altona 93 ist. Am Montag brachte mich die Deutsche Bahn von Nord nach West und so erschlug mich der gigantische Kölner Dom direkt neben dem Hauptbahnhof, Wahnsinn! Fünfhundertundneun (509) Stufen und einige Pulsschläge höher sah ich dann den Dom und Kölle am Rhein von oben. Da aber auch so ein Tag nicht ohne Fussball sein kann, sah ich mir zum Abschluß 50.000 feiernde Menschen an, wie sie im Rhein-Energie-Stadion das Derby 1.FC Köln gegen Alemannia Aachen feierten und selbst die unterlegenen Kölner Fans (0:1) supporteten ihr Team bis zum Schluß - die ca. 5.000 Aachener ja sowieso. Fazit: kurzweilige Reise von Ascheplatz bis WM-Stadion. |
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