2. Männermannschaft des CM-Veritas Wittenberge | |
Am Ende mit leeren Händen dagestanden
12:02, 16-Jun-2008
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Den einen standen die Tränden in den Augen, andere konnten es nicht fassen. Den Spielern der "Zweiten" des CMV war in den ersten Minuten nach dem Abpfiff anzumerken wie konsterniert sie waren. Haben sie doch bis zur 65. Minute das Spiel im Griff gehabt und kaum eine nennenswerte Chance des Gegners zugelassen. Aber der Reihe nach. Alles war im Pritzwalker Hainholzstadion für ein schönen Fussballnachmittag angerichtet. Der äußere Rahmen stimmte und es fanden sich ca 350 Zuschauer zum Finale um den Kreispokal zwischen Veritas und der SV Rot Weiss Groß Pankow im Stadion ein. Nach einer 15 Minuten dauernden Abtastphase übernahmen die Wittenberger das Heft des Handelns in die Hand und erarbeiteten sich eine spielerische Überlegenheit. Pankow wusste nur mit langen Bällen auf ihre robusten Angreifer zu gefallen. Diese waren aber in der ersten Halbzeit bei Starck, Artlich und Pelen in guten Händen. Auch Torhüter Küster machte anfangs eine sicheren Eindruck. Nach vorne trieb immer wieder der beste Wittenberger Herper das Spiel der in hellblau spielenden "Grün- Roten" an. Und nach einer Hereingabe von Jendretzke und Kopfballablage Starck war es jener Herper der den Führungstreffer erzielte. Veritas blieb am Drücker und hatte durch Starck und Prieß die Möglichkeit um den Sack vorzeitig zu zumachen. Gegen Ende der ersten 45 Minuten kam Pankow dann besser ins Spiel, blieb aber weiter nur durch Standards gefährlich. Die zweite Halbzeit begann wie der erste, nur war jetzt schon ein Bruch im Wittenberger Offensivspiel zu erkennen. Es kam kaum noch nennenswerte Entlastung im Angriffsspiel des CMV. Die Stürmer Menke und Amling konnten sich kaum in Szene setzen, wurden aber auch immer schwächer ins Spiel mit eingebunden. Die Hintermannschaft von Veritas konnte sich spielerisch kaum noch befreien und wusste sich ein ums andere Mal nur noch mit einem Foulspiel zu helfen. Der schwache Referee Schulze begann die bis dahin faire Partie nun zu "verpfeifen" und gab bei jedem kleinen Körperkontakt Freistoß, meistens für die Rot- Weißen aus Groß Pankow. Als aber ein Pankower eine klare Unsportlichkeit (Marke Schweinsteiger) beging, und einen Wittenberger zu boden stoß, zeigte Schulze nicht die fällige Rote Karte. Danach kam Pankow besser ins Spiel und nach einem der zahlreichen Freistö0ße verschätzte sich Küster und der Angreifer köpfte zum, zu diesem Zeitpunkt nicht erwarteten Ausgleich ein. Ab diesem Moment war der CMV völlig von der Rolle und konnte kaum noch was nennenswertes zum Spielgeschehen beitragen. In der 80. Minute dann der mittlerweile nicht mehr unverdiente Siegtreffer für Groß Pankow. Wieder waren es individuelle Fehler, welche es den Stürmern leicht machte das 2-1 zu erzielen. Veritas versuchte nun noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren. Aber bis auf einen Prieß- Schuß kam es zu keiner gefährlichen Chance mehr. Am ende jubelten die Spieler und Fans aus Groß Pankow. Glückwunsch an dieser Stelle zu diesem Erfolg. Es bleibt jedoch festzustellen, dass es für die "Zweite" noch nie so leicht gewesen war den Pokal zu gewinnen. Diese Möglichkeit wurde leichtfertig verschenkt. Trotzdem wird auch im kommenden jahr versucht werden dies DING endlich mal zu holen. Bis auf Hendryk Blumenthal haben alle Akteure zugesichert weiter für Veritas Fußball zu spielen. Darüber hinaus bekommt man durch den Zusammenschluss mit der SG Breese sicherlich eine qualitative Steigerung im Team der "Zweiten". Aufstellung: Küster, Dittmann, Artlich, Pelen B. (Ihl), Starck, Prieß, Jendretzke, Trintwedel, Herper, Menke (Pelen L.), Amling |
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