2. Männermannschaft des CM-Veritas Wittenberge | |
Mit unnötiger Niederlage alle Chancen verspielt?!
14:36, 25-Nov-2008
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Mit einer 2-3 Niederlage scheinen die Veritas Kicker alle Chancen auf eine Teilnahme, an der Hallenkreismeisterschaft verspielt zu haben. Denn bei nur noch zwei ausstehenden Partien müssen beide gewonnen werden, um sich doch noch zu qualifizieren. Wenn man es positiv sehen möchte, dann haben es die Wittenberger aber noch immer in der eigenen Hand, denn mit Groß Pankow am nächsten Spieltag kommt der direkte Konkurrent nach Breese zum Heimspiel. Ob sich bis dann die Personalsituation entspannt hat bleibt abzuwarten, denn mit Steffen Stolz holte sich ein weiterer Stammspieler seine fünfte gelbe Karte und fehlt nun im nächsten Spiel. Weiter werden dann auch Christian Krause, Tobias Prieß und vermutlich auch Dirk Starck fehlen – alles andere als gute Vorzeichen. Aber erstmal zum letzten Spiel. Mit Blau Weiß Lenzen hatte man eine scheinbar leichte Aufgabe vor der Brust und das Spiel begann auch hervorragend. Veritas machte Druck und war in den ersten 30 Minuten klar überlegen. Die erste Chance hatte Bürgel und markierte hiermit auch das 1-0 aus dem Gewühl heraus. Es lief weiter sehr gut, Fechner wurde im Strafraum zu Fall gebracht und der Referee gab den fälligen Elfmeter, dies war auch die letzte gute Aktion des sehr schwachen Schiedsrichters Mewes. Der Gefoulte scheiterte an dem gut parierenden Dröge im Lenzener Tor. Doch nur zehn Minuten später bediente Sporleder jenen Fechner und dieser umkurvte den Keeper und schob sicher zur 2-0 Führung ein. Veritas war weiter am Drücker doch dann hatte Mewes seine Finger im Spiel. Nach einem Nachschlagen des Blau Weißen Liberos an Bürgel zeigte der Referee zum Unverständnis aller nur den gelben Karton. Selbst Trainer der Heimelf und der Foulende Akteur selber sprachen von einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Von diesem Moment an war ein Bruch im Wittenberger Spiel zu erkennen. Lenzen kam besser ins Spiel und nach einem Standard stand Sporleder nicht dicht genug an seinem Gegenspieler und dieser erzielte den Anschlusstreffer. Kurz darauf hätte der agile Fechner dem Spiel eine Entscheidung geben können. Doch er verzog aus Nahdistanz. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann der Ausgleich. Ein Einwurf landete beim Gegner dieser passte schnell in die Spitze und der Angreifer hatte keine Mühe einzuschieben. Die zweite Halbzeit gehörte dann ganz klar den Lenzenern. Veritas nur noch mit sporadischen Angriffen. Einer davon wurde durch Fechner gut ausgeführt, doch im Strafraum wurde er dann regelwidrig von den Beinen geholt. Doch der Unparteiische sah dieses Vergehen nicht (oder bewertete es anders). In der Nachspielzeit dann der Gnadenstoß. Plötzlich stand ein Stürmer frei vor dem ansonsten guten Hünemörder und brachte den Ball zum viel umjubelten Siegtreffer für die Heimelf im Gehäuse unter. Aufgrund des kämpferischen Einsatzes der Lenzener und der nachlassenden Kraft bei den Veritas- Spielern geht der Sieg letztendlich auch in Ordnung. Jedoch bleibt anzumerken, dass es bei realistischer Handlungsweise des Referees auch hätte anders kommen können. Trotzdem Glückwunsch nach Lenzen zu dieser kämpferischen Leistung. Wie bereits angesprochen wird es nun sehr schwer im Vorfeld genannte Ziele zu verwirklichen, doch wie sagt man so schön? Am Ende kackt die Ente! Den Veritas Akteuren sollte dies Grund genug für eine entsprechende Motivation sein, noch einmal alles zu geben, denn auch hier waren in der Vergangenheit einige Mängel zu erkennen. Aufstellung: Hünemörder, Stolz, Pelen B., Jockisch, Menke, Bürgel, Sporleder (Madaus), Jendretzke, Witte, Amling, Fechner |
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