Eine Reise auf Umwegen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blog absofort unter neuer Adresse!
19:06, 19-Sep-2010
.. 5 Kommentare
.. Link
Mein Blog ist jetzt unter ausemvau.wordpress.com zu erreichen.
Die Zukunft der Regionalliga+++ Abstieg wird zur Farce ++++
Nun hat also auch der SV Waldhof Mannheim Insolvenz angemeldet, nach RW Essen die zweite Traditionsmannschaft. Sportlich und aus Fansicht ist dies ein erheblicher Verlust. Kompensieren können das die Neulinge sicher nicht. Bei den DFB Eminenzen wird die Nachricht wahrscheinlich noch gar nicht angekommen sein. Morgen beginnt ja die WM und da haben die Funktionäre natürliche andere Dinge zu tun, als sich um ihre Aufgaben zu kümmern. Die zweite Insolvenz der Weststaffel, verbunden mit dem Lizenzentzug vom Bonner SC (auch hier ist steht eine Insolvenz noch im Raum) hat zur Folge das es keinen sportlichen Absteiger aus dieser Liga gibt. Das ganze wird noch hanebüchener wenn man sich die beiden anderen Regionalligen zu Gemüte führt. Im Süden haben Alzenau und Reutlingen Insolvenzanträge gestellt, so bleibt nur Bamberg als sportlicher Absteiger. Im Norden gibt es sensationelle zwei sportlich abgestiegene Teams, allerdings muss die Staffel auch vier stellen. Den dieses Jahr obligatorischen Insolvenzantrag hat TeBe Berlin gestellt, während Rostock aufgrund des Abstiegs der ersten Mannschaft freiwillig verzichtet hat. Zynisch könnte man sagen, dass zumindest der Abstieg von St. Pauli II etwas gutes hat. Es gibt nächstes Jahr wieder einen Aufsteiger aus der Oberliga Hamburg. +++ Sportlich steigen wir ja eh nicht ab +++ Es ist durchaus möglich, dass der ein oder andere Klub der mittelfristig in die 3. Liga will eine neue Strategie fährt. Warum nicht einfach mal mit der letztjährigen A-Jugend antreten. Die Jungs sind günstig zu haben und sparen so einiges an Kosten ein. Die Wahrscheinlichkeit abzusteigen ist auch nicht so hoch. Es gibt ja auch weiter Vereine die jeden Euro zweimal umdrehen müssen, wenn denn überhaupt noch einer da ist. Ist man am Ende der Saison dann unglücklich Letzter geworden kann man getrost darauf hoffen auch nächstes Jahr Regionalliga zu spielen. Die eingesparten Kosten können in neue Spieler investiert werden, die jungen Spieler konnten viel Spielpraxis sammeln und in der neuen Saison wird zum Angriff auf Platz eins geblasen. +++ Bundesligalobby zu stark +++ Zumindest bei den Regionalligaklubs wurden die Zeichen der Zeit erkannt. Nachdem bei Hessen Kassel schon vor einiger Zeit der Vorschlag einer Traditionsliga angebracht wurde versucht man nun mit Geschlossenheit der Regionalligaklubs beim DFB Einfluss zu nehmen. 24 Regionalligavereine wollen dem DFB ihre Vorstellungen präsentieren. Von 54 Klubs waren in dieser Spielzeit auch nur 33 Teams die A-Mannschaft. Der Lösungsvorschlag soll eine Zweiteilung der Regionalliga in Nord- und Südstaffel beinhalten. Aus diesen Ligen soll es je 1,5 Aufsteiger geben. Dazu ist eine Liga für Reserveteams vorgesehen, die auf Viertligaebene angesiedelt ist. Der Sieger dieser Staffel soll den Platz der schlechtesten Zweitvertretung in Liga 3 einnehmen. Um eine wirkliche Reserveliga nach englischem Vorbild einzuführen ist die Lobby der Profiteams wohl oder übel zu groß. Der angestrebte Ansatz versucht dann auch diverse Probleme anzugreifen. Zum einen begrenzt er die Reservemannschaften in Liga 3 und ist ein erste Schritt diese in ein eigenes Ligensystem zu überführen. Zum anderen wird er wohl den großen Sprung zwischen dritter und vierter Liga minimieren. Ein Relegationsspiel der Zweitplatzieren erhöht natürlich auch die Spannung in der Saison. Es bleiben aber zwei wichtige Punkte, es muss unbedingt weiter an einer Rücknahme unerhörter Lizenzvoraussetzungen geben. Weiter darf das Problem nicht auf die Oberligen abgewälzt werden. Von 56 Profiteams spielen nach dem Vorschlag 22 Teams in der der dritten oder vierten Liga. Es bleiben also 34 die auch weiter hin den Wettbewerb verzerren. Folgerichtig wäre auch hier eine eigene Reservestaffel. Die könnte in Nord und Süd geteilt werden. In ihnen spielen die restlichen Mannschaften der Profivertretungen. Es gibt ein Aufstiegsrecht in die Reservestaffel der 4. Liga. Absteigen muss das Team der Mannschaft die aus der dritten Liga raus muss. Um die Regionalligateams bei ihrer Forderung zu unterstützen gibt es eine Petition: http://www.pro-regionalliga-reform-2012.de/ Liga ohne ZukunftDie Regionalliga nimmt immer mehr den Ruf einer Pleite-Liga an. Nach den beiden Süd-Regionalligisten SSV Reutlingen 05 und dem 1.FC Eintracht Bamberg muss nun auch der Aufsteiger in die Regionalliga Nord TeBe Berlin den Gang in die Insolvenz antreten. Nach 2003 ist dies nun die schon Zweite innerhalb weniger Jahre. Damals ließ sich die Oberliga nicht kostendeckend finanzieren. So spielt Vorstandsvorsitzender Mario Weinkauf heute mit dem Gedanken das Team in der nächsten Saison in der sechstklassigen Berlin-Liga starten zu lassen. Nach Verbandsstatuten müssen die Berliner mindestens in die Amateuroberliga absteigen, der höchsten lizenzfreien Liga.
In den letzten Jahren verzichteten diverse Vereine auf eine Teilnahme an der Regionalliga, ihnen wurde die Lizenz für diese nicht erteilt oder sie mussten gar Insolvenz anmelden. Und diese Liste ist lang: Kickers Emden, Victoria Aschaffenburg, FSV Oggersheim, 1.FC Eschborn, 1.SC Feucht, SpVgg Bayreuth, KFC Uerdingen 05 und der FC Schweinfurt 05. Immer wieder bekunden Vereine, aktuell Türkiyemspor, dass die Regionalliga nicht finanzierbar sei. Der DFB muss seine zweithöchste Spielklasse schnell reformieren. Dabei sollte der erste Ansatz sein die unnötig hohen Lizenzanforderungen zu lockern. Jedes Jahr verzichten sportlich aufgestiegene Mannschaften auf die Regionalliga aus eben diesem Grund. Besonders kurios geht es dabei im Norden der Bundesrepublik zu. Einen Regionalligaaufsteiger spielen die Landesverbände Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein untereinander aus. Nur kann sich kaum ein Team für die Regionalliga begeistern. Der alte und neue Hamburger Meister SC Viktoria verzichtet mit konsequenter Regelmäßigkeit auf die Qualifikationsspiele, in Schleswig-Holstein ist der VfR Neumünster und in Bremen der Bremer SV nicht an einem Aufstieg interessiert. Nun bleiben nur noch Reserveteams übrig die sich den Aufstieg finanziellen leisten könnten. Letzte Saison spielten die Nachwuchsteams von Kiel und St. Pauli um den den Platz in der Regionalliga. Bekanntlich gelang dieser den Kiez-Kickern. Doch diese Saison scheint der Wahnsinn eine neue Dimension anzunehmen. Im Land zwischen Ostsee und Nordsee steht durch den Abstieg der Kieler aus Liga 3 nun auch niemand mehr bereit. Bleibt noch die beschauliche Bremen-Liga übrig, die im Gegensatz zur Bundeshauptstadt Berlin und weitaus größeren Landesverbänden einen halben Aufstiegsplatz zur 4. Liga inne hat. Am Wochenende verzichtete nun jedoch ebenfalls die dritte! Mannschaft von Werder Bremen auf das Aufstiegsrecht. "Die Auflagen für die Regionalliga sind einfach zu hoch." Neben dem Weserstadion ist lediglich „Platz 11“ tauglich für die Regionalliga. Im letztgenannten befürchtet man eine Terminkollision und einer Überbeanspruchung des Rasens, denn dort spielt schon die U23 in der 3. Liga und die A-Junioren in der Bundesliga Nord/Nordost. Ein mögliches Szenario wäre nun, falls Oberneuland aus der Regionalliga absteigt die zweite Mannschaft als viertletzter! der Bremenliga das Aufstiegsrecht wahrnimmt und zur Saison die Zahlen hinter FC Oberneuland einfach getauscht werden. In Niedersachsen hat der NFV schon angekündigt, dass lediglich der Staffelsieg im Westen, wie im Osten zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt. Im Falle dessen das Oberneuland II nicht aufsteigt geht der verwaiste Qualifikationsplatz womöglich an den NFV. Dadurch würden beide Staffelmeister, derzeit TSV Havelese und Eintracht Braunschweig II direkt in die Regionalliga aufsteigen. An dieser Stelle muss sich der DFB die Frage gefallen lassen, warum 54 Verbandsligisten aus Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein kein Interesse an der 4. Liga haben. Die beiden teuersten und irrsinnigsten Forderungen sind dabei die nach einer Stadionkapazität von 5.000 Zuschauern (Regionalliga) und 10.000 Zuschauern (3.Liga), sowie einer fernsehtauglichen Flutlichtanlage. Da stellt sich zum ersten die Frage, wann denn einmal ein Spiel der beiden Ligen am Abend stattfindet und dieses auch noch im Fernsehen übertragen wird. Doch die Krone des ganzen ist die Stadionkapazität. In der 3. Liga schafften in dieser Saison lediglich Dynamo Dresden, Eintracht Braunschweig und der VfL Osnabrück einen Zuschauerschnitt von über 10.000. In der Regionalliga erreichten lediglich Rot-Weiss Essen und der 1.FC Magdeburg einen Zuschauerschnitt von über 5.000. Und das bei 54 Regionalligsten. Doch auch die Voraussetzung in diversen Bereichen hauptamtliche Mitarbeiter einzustellen reißen gerade bei Neulingen ein großes Loch in die Vereinskasse. Die Fußballverbände müssen sich endlich klar werden, dass die Welt nicht nur aus Premier League, Primera Division, Serie A, Bundesliga und Champions League bestehen. Für diese Ligen interessiert sich nur das Eventpublikum. Das beliebteste Spiel der Welt findet aber vor allem im Amateurbereich und Halbprofibereich statt. Dieser Vereine, die den Namen auch noch mit Recht tragen, müssen unterstützt werden. Doch statt einer Umverteilung von oben nach unten legt man ihnen auch noch Steine in den Weg. Keine Lust mehr auf beschissene SpieleFC Eintracht Schwerin II - SpVgg Cambs-Leezen 5:1 [Zuschauer: 50]
Ein Wochenende wie es sein soll liegt hinter mir, Samstag Dynamo und Sonntag Hansa. Doch davor stand um 12h30 noch die Landesligapartie FC Eintrach Schwerin II (11.) gegen SpVgg Cambs-Leezen (14.) und wenn schon die Möglichkeit besteht zwei Spiele an einem Tag zu sehen, dann soll diese auch genutzt wurde. Dazu kam auch die Hoffnung den ersten Sieg der Spielvereinigung zu bejubeln, da die Zweitvertretung des FC Eintracht personell auf dem letzten Loch pfiff. Was sich dann jedoch auf dem Platz bot war das bekannte Not gegen Elend. Fehlpässe über zwei Meter, keine Laufarbeit und weder Kampf noch Einsatz. Ein Tor in diesem Spiel wäre eine Beleidigung für den Fussball gewesen. Doch nach Beginn der zweiten Halbzeit muss die Schweriner ein Blitz getroffen haben. Das eins und zwei zu null fielen. Von nun an stellte der Gast das Fussball spielen, wobei der Begriff Fussball spielen in Verbindung mit Cambs-Leezen eine Verhöhnung jeder Theken-Kreisklasse-Mannschaft wäre, komplett ein. Davon ab netzte der FC Eintracht noch drei weitere male an ein, ehe der Gast noch zum Ehrentreffer kam. Fast wäre das Spiel sogar nochmal spannend geworden doch kurz vor Toreschluss setzten die Leezener einen Elfmeter mittels eklatanter Schusstechnik drei Meter über das Gehäuse. Symphtomatisch für dieses Spiel. SV Plate - SG Dynamo Schwerin 2:2 [Zuschauer: 220] Sofort im Anschluss ging es in die Lewitz. Der Spielbericht auf der Dynamo-Internetseite gibt den Spielverlauf sehr gut wieder. Rot Weiß Ahlen - FC Hansa Rostock 0:2 [Zuschauer: 4'550] Bereits um 6h ging es via Zug über Hamburg, Rotenburg und Minden in das beschauliche westfälische Münsterland. So verschlafen wie der Ort, war auch der Einlass. Der größte Teil der Zugfahrer hatte noch keine Karte und so kamen die letzten erst zehn Minuten nach Anpfiff ins Stadion. Für mich gab es dann aber als Entschädigung einen schönen Platz auf dem Zaun hinter den Stehplätzen. Die erste Halbzeit war durch die Verspätung dann auch recht schnell wieder zu Ende. Besondere Aktion sind mir nicht im Gedächnis geblieben, aber das Wetter war ganz schön. In der zweiten Hälfte änderte sich am faden Spiel nichts. Zwei Elfmeter die der Kogge den Sieg bescherten gab es zu beklatschen, wobei der erste aus meiner Sicht recht zweifelhaft erschien. Gleichwohl kann das im nachhinein egal sein. Der erste Auswärtssieg, jetzt schon gleichviele wie in der letzten Saison. Auf dem Rückweg zum Bahnhof musste dann die Polizei noch ihre zahlenmäßig überdimensionierte Anwesenheit rechtfertigen, wobei mehrere Fans durch den Einsatz von Pfefferspray und wild gewordenen Pferden verletzt wurden. Die letzte Schikane hob sich der Freund und Helfer dann für den Bahnhof Ahlen auf, schließlich war noch eine dreiviertel Stunde zu überbrücken. Da kann man schonmal jeden Fan auf Glasflaschen und Alkohol überprüfen, obwohl schon den ganzen Tag eine Allgemeinverfügung der Bundespolizei galt die beides untersagte. Wo das Verbot schon eine Frechheit ist, kann man die Kontrolle auf den Zusteigebahnhöfen in Mecklenburg noch verstehen (nicht akzeptieren), aber wo sollte man sich auf dem Rückweg im ausgestorbenen Ahlen denn mit Alkohol, geschweige überhaupt irgendeiner Nahrung eindecken. Zu allem Überfluss fuhr der Zug auf dem Weg nach Minden noch eine halbe Stunde Verspätung herraus. Doch zumindest nun erledigt die Polizei ihre Aufgabe und alle vier Anschlusszüge warteten bis zu 20 Minuten auf uns. Der Mann des Tages war heute Alexander Walke. In der zweiten Hälfte dreht sich unser Torwart in Richtung Auswärtsblock, um den Ball für den Abstoß zu holen. Gerade in diesem Moment gab es eine lautstarke Meinungsäußerung gegen die Stadionverbotspraxis in die Alexander Walke mit den Lippen einsetzt. Von den Wenigen die diesen denkwürdigen Moment mitbekamen gab es dann auch zurecht Applaus. Danke. Und in diesem Sinne, Fussballfans sind keine Verbrecher! Die Königin der Hanse..!?DFB Pokal: VfB Lübeck - VfB Stuttgart 1:3 n.V. [Zuschauer: 16'500]
Zumindest was die Fankultur angeht haben die Lübecker mit der Choreografie vor einigen Monaten im Ostseestadion doch arg gelogen. Das Stadion war mit über 16'000 Zuschauern ausverkauft. Zuletzt gelang dies in der Zweitligasaison 2002/03 gegen den FC St.Pauli. Der Großteil der Zuschauer hat jedoch wohl in den dazwischenliegenden sieben Jahren nicht ein Spiel der Grünen gesehen und wird sicher so schnell auch nicht wiederkommen. Diesem Eventpublikum hat die aktive Fanszene dann auch die Frage gestellt, wer denn gegen Plauen wieder in der Lohmühle ist. Die nicht vorhandene Anwesenheit der Lübecker bei Ligaspielen führte dann auch dazu, dass kein bleibender Eindruck von der akustischen Atmosphäre des Spiels entstand. Selten kamen aus Block E und F "Lübeck"-Rufe, die dann jedoch auch nur von 20 Leuten getragen wurden. Die Stimmung war in Block A, nicht durchgängig aber dafür war die Anfeurung laut. Die negativen Seiten der Mentalität Ultra zeigten dagegen die mitgereisten Stuttgarter in Perfektion. Nach dem Motto "Hauptsache 90 Minuten singen, das Spiel ist uns egal" war die Unterstützung langweilig, monoton und leise. Geht doch auf den Spielverlauf ein. Der Spielverlauf ist dann auch was Hoffnung macht, dass die Lübecker ihren Zuschauerschnitt noch auf über 3'000 in der Regionalliga steigern können. Was die Spieler auf dem Platz ablieferten war ein wahrlicher Pokalfight, der zusammen mit dem Sieg über Mainz vielleicht einigen in Erinnerung bleibt und zum wiederkommen bewegt. Schön war auch der Anblick von etlichen Menschen die auf die Stadionmauern kletterten um wie in alten Schwarz-Weiß-Aufnahmen ein Blick auf das Spielfeld zu erhaschen. Mit dem zwischenzeitlichen Sprühregen und dem Kampf der Lübecker Mannschaft ein doch gelungener Pokalabend, nur die akustische Atmosphäre war wie erwähnt dem Spiel nicht würdig. In den Pokalwettbewerben gegen den Neumühler SVDie zweite Runde des mecklenburgischen Pokalwettbewerbs wurde mit einem 2:4 Auswärtserfolg bei den Eisenbahnern in Hagenow erfolgreich gestaltet. In der Folgerunde wartet nun der Landesligaaufsteiger Neumühler SV 1990. Der Gastgeber, am 10.Oktober um 14h setzte sich beim Ligakonkurrenten SV Plate mit 0:2 Toren durch.
Die zweite Mannschaft musste sich leider mit 2:4 beim höherklassigen SV Bad Kleinen geschlagen geben. Erfolgreicher gestaltete die dritte Mannschaft ihren Spiel im Kreispokal Schwerin-Norwestmecklenburg. Mit einem Endstand von 6:3 Toren wurde der Rehnaer SV wieder auf die Heimreise geschickt. Der nächste Gegner heißt hier Neumühler SV II, welche den Rehnaer SV II mit 2:5 besiegen konnten. Das Heimrecht liefgt bei Dynamo III und das Spiel wird am 10./11. Oktober ausgetragen. Zwei Wochen später, am 24.10. empfängt der A-Jugendnachwuchs im Landespokal den Tabellenführer der Landesliga FC Anker Wismar. Anstoß ist um 10h00. FC Pommern Stralsund - VFC AnklamStart des Ausflugs war Rostock-Holbeinplatz, per Inter City sollte es an den Strelasund gehen. Auf dem Spielplan stand am 10.Spieltag der Landesliga-Ost das Derby zwsichen dem FC Pommern Stralsund (8.) und dem VFC Anklam (4.). Nach kurzer Orientierungslosigkeit und Navigation via Handy und Google Maps war das Stadion der Freundschaft erreicht. Beim Kartenkauf fiel auch schon das 1-0 für die Heimmannschaft. Die erste Halbzeit war dann ein gutklassiges Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Vervorzuheben sei die für eine Landesligabegegnung tolle Stimmung der Stralsunder, die mit zahlreichen Gesängen Ihr Team unterstützten. Ruhig verhielten sich dagegen die etwa 20 mitgereisten Anklamer. Mit der 1-0 Führung ging es dann auch in die Halbzeit.
In dieser dann ein Blick ins Stadionblatt (0,20 EUR), welcher verriet das die Gastmannschaft in Bestbesetzung antrat und mindestens einen Punkt aus der Hansestadt entführen will. Trotz des Rückstandes sollte dies nach der guten 1.Halbzeit durchaus möglich sein. Der Trainer des FC Pommern wünschte sich trotz der Brisanz in diesem Derby ein sportlich faires Spiel auf den Rängen und auf dem Rasen. Dies bewahrheitete sich jedoch nur bis zu Beginn der zweiten Hälfte. Mit einer Choreo aus zahlreichen Fahnen, Trommeln, Rauch & Pyrotechnik empfing die VS-Crew ihr Team. Was sich nun bot war wieder ein gutes Beispiel für die Einführung der Datei "Gewalttäter Polizei". Mit zünden der Pyro traf den anwesenden Ordnungkräften (ca.30 inkl. Videowagen und Hunden) ein Blitz und sie rannten in die Gruppe der Pommern-Fans. Zu Ihrem Spass kamen neben den Polizeikräften auch Ihre Hunde und eine Unmenge an Pfefferspray. Ein absolut überzogener Einsatz war dies. Nach diesem Vorfall war die Stimmung auf den Rängen merklich angespannt, nichts mehr zu spüren von der tollen Atmosphäre der ersten Hälfte. Im Verlauf gelang dann dem FCP das zweite Tor und Anklam der Anschlusstreffer. Nach diesem drückte der Gast dann auch auf den Ausgleich jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Zugleich kamen auch die Kicker vom Sund immer wieder gefährlich in Richtung Gegner-Tor, scheiterten jedoch mehrmals an der Abseitsstellung der Gäste-Abwehr. Mit der letzten Aktion - einem Eckball für den VFC - wurde es nocheinmal gefährlich. Ein Spieler des FCP schlug den Ball dann letztendlich in den Abendhimmel und der Schiedsrichter beendete die Begegnung. Etwa 250 Zuschauer wohnten dem 2-1 Heimsieg bei. Nach Abfiff ging es dann zurück Richtung Bahnhof, unterwegs dann auch die Feststellung für den erweiterten Anreiseweg... Der Zeitfahrplan der Bahn hatte zur Folge, dass noch fast 2 Stunden zu überbrücken waren. Nach Besuch des örtlichen Imbiss und lesen der 11Freunde, der 1-stündigen Heimfahrt war um halb 8 der heimische Bahnhof erreicht. |
Über michHomeMein Profil Archiv Freunde Mein Fotoalbum RSS Feed
LinksKategorienDeutschlandFC Hansa Gerede Groundhopping SG Dynamo Letzte EinträgeBlog absofort unter neuer Adresse!Die Zukunft der Regionalliga Liga ohne Zukunft Keine Lust mehr auf beschissene Spiele Die Königin der Hanse..!? Freunde |