"Hopping"

Wien - Eine Welt. Eine Wuchtel.

23:00, 2007/10/25 .. Geschrieben in Österreich .. 0 Kommentare .. Link

 Wien - Eine Welt. Eine Wuchtel.

Wien Teil 1

Vor dem Weihnachtsstammtisch hat mich mein schlechtes Gewissen geplagt, denn der angekündigte Wien-Bericht war noch nicht einmal angefangen…ppa hatte sich kurzfristig wieder abgemeldet also erst einmal alles halb so schlimm. Denkste Puppe, denn auch Hochzeiten gehen mal zu Ende…also mußte ich doch noch Rechenschaft ablegen… hier nun wie versprochen noch im alten Jahr der Bericht. (Die Rouladen gibt’s mit Klößen und Rotkohl im Januar )
....Tante Edit sagt,   es ist dann doch Februar geworden...dafür gabs noch Mark Foggo zu bestaunen...

Ein Studentenjob an der Uni kann neben der Tatsache, dass man dort praktisch wohnt und kaum Freizeit hat, auch einige positive Aspekte zutage fördern. Im Juli gab es an er Charité ein „Skills Lab“ Symposium…das hat den Anwesenden so gut gefallen, das für Ende Oktober gleich das 2.te Symposium einberufen wurde … und zwar in Wien. Ende August stand dann auch der Termin, es wurden Flüge gebucht, Unterkunft und natürlich Spielansetzungen herausgesucht…und die klangen von vornherein vielversprechend.

Donnerstag, 25.10.2007 – Regionalliga Ost: First Vienna FC 1894 - Wiener Sportklub
Freitag, 26.10.2007 – Bundesliga: SK Rapid Wien - LASK Linz
Samstag, 27.10.2007 - SV Wienerberger - SV Schwechat


Nachdem ich zweieinhalb Wochen zuvor erst aus dem schönen und überwältigendem St. Petersburg zurückgekehrt war, hat mich Wien nicht wirklich beeindruckt. Nicht das die Stadt nicht schön wäre...es ist nur sehr schwer die Eindrücke einer Stadt richtig aufzunehmen, wenn die russischen Impressionen noch so präsent sind … auch sämtliche im Wien-Stadtführer beschriebenen Museen waren eher unbedeutend zu den brillianten Flashbacks aus der Eremitage (in die man als Student kostenlos hineinkommt und dementsprechend zwei Tage dort verbringt ) Deshalb fällt der Kulturbericht der Stadt Wien hier ein wenig dürftig aus … Nichtsdestoweniger gab es natürlich am ersten Tag eine mehrstündige Stadtführung von einem unserer Wienexperten durch die doch sehr kleine Stadt, dessen Innenstadtbereich sehr gut zu Fuß zu bewältigen ist. Wenn man schon um 7 Uhr in der Frühe in der Bundeshauptstadt landet, muß man die Zeit bis zum 19 Uhr beginnnden Derby schließlich irgendwie über die Runden bringen

Nun gut 17:30 in die U4 gesetzt und bis zur Endstation Heiligenstadt gefahren, knappe 10 min gelaufen…vorher an der Bahn mal wieder das übliche Spielchen betrieben und diverse Leute gefragt wie man denn zur Hohen Warte gelange…leider wußte niemand der Befragten etwas mit Fussball anzufangen, was so anderthalb Stunden vor dem Spiel schon irgendwie verwunderlich ist, dementsprechend mußte ich mich auf meinen Stadtplan verlassen
Da ich vorher nur mit meinen Arbeitskollegen unterwegs war, bedeutete dieser Ausflug nach Heiligenstadt auch gleichzeitig mein erster richtiger Kontakt zum Wienerischen…"Der Österreicher unterscheidet sich vom Deutschen durch die gemeinsame Sprache."  Dieses oft zitierte Paradoxon wird fälschlicherweise Karl Kraus zugeschrieben. Ein ähnlicher, wenn auch weniger verallgemeinernde Aphorismus stammt allerdings tatsächlich von diesem Satiriker. Er lautet: "Daß der Österreicher gesessen ist, während der Deutsche auch in diesem Zustand nicht müßig war, sondern gesessen hat, bezeichnet den ganzen Unterschied der Temperamente.
Jener [der Österreicher] kennt höchstens eine Bewegung, nämlich die vom Ruhepunkt zurückführt. Er gibt nicht zu, daß ihm der Zopf hinten hängt, sondern rückwärts. Er spricht auf der Straßenbahn eigens von einem rückwärtigen Wagen statt von einem hinteren; weil er eben gebildet ist und sich für verpflichtet hält, selbst auf die ihm geläufigste Ideenverbindung zu verzichten." (www.wienerzeitung.at) Dies nur mal so am Rande als ein Beispiel für die „Grammatik“… auch muss man sich an diese seltsame singende Sprachmeldodie gewöhnen und die undifferenzierte Aussprache zwischen harten und weichen Konsonaten, das so genannte  Meidlinger_L und die langezogenen Selbstlaute (A klingt fast wie O).
… Nun ja, alles sehr gewöhnungsbedürftig … hier noch eine kleine Vokabelauswahl

Wuchtel - Fussball
Ballesterer - Fussballspieler
Goalmann – Torwart
Köpfler - Kopfball
Korner - Eckball
Öfa - Elfmeter
Stoppelschuhe - Töppen
Schwatteln – schnell laufen
Aberakadavera, a Kiwara is ka Hawara! – Abrakadabra, ein Polizist ist kein Freund.

Leiwand – spitzenmäßig
Powidl – egal, uninteressant
Barabern – schwer arbeiten

Eitrige – Käsekrainer (ganz leckere Wurst)
Gaugau – Kakao
Kracherl - Limo
Andudeln – sich betrinken
Biertippler – Biertrinker
Pfiff – 0,2 l Bier (aber wer gibt sich schon mit so wenig ab )
Siedl – 0,33 l Bier
Krügel – 0,5 l Bier
Tschecherant – Säufer
Da brennst ordentlich. – Da haste viel zu zahlen.
Papperln, pipperln und pupperln. – Essen, Trinken und sich weiblicher Gesellschaft erfreuen

Ballawatsch – Chaos
Birnen – prügeln

Marie – Geld
Neger sein – pleite sein
Gfrastsackl – boshafter Mensch
Gschichtldrucker – Lügner
Kupferdach´l –rothaarige Person


  First Vienna Football Club - Wiener Sportklub 0:1 (0:1)

Tor: 0:1 Lipa (7.)
Fernwärme Vienna: Brandner - Djordjevic, Fellner, Schulz, Wunderbaldinger - Ortner, Perez, Kahraman (Milosevic, 18.), Mihaljica - Bozkurt (E. Kayhan, 46.), Machan
Wiener Sportklub: Endress - Weiss, Lipa, Rathfuss, Frenzl - Leitner, Dorta (Szabo, 58.), Kayhan, Pistrol (Katzler, 27.) - Seoane, Niefergall
Stadion: Wien, Casino-Stadion Hohe Warte
Zuschauer: 4.100
SR: Brandstätter
Eintritt: + kostenlose Spielinformation auf DinA4 (bds. bedruckt) 9 Euro - Frauen, StudentInnen, Rentner zahlen 6 Euro – Rollstuhlfahrer + Begleitung kostenlos
Stadionheft: kostenlos, abzuholen bei den Ultras
Krügel: 3 Euro

Noch eine Stunde Zeit bis zum Anpfiff. Also ersteinmal eine Stadionrunde in diesem schönen Fussballstadion gedreht, die Traversen des 1894 gegründeten, also ältesten österreichischen Vereins, begutachtet. 1923 sollen in der größten Naturarena Europas bei einem Länderspiel gegen Italien bis zu 80.000 Zuschauer vor Ort gewesen sein. Seit der Renovierung des Stadions in den Jahren 2005-2006 bietet es nun 5500 Fans Platz, da die Naturarena auf Beschluss der Stadtobrigkeiten nicht mehr als Zuschauerraum genutzt werden darf. Stattdessen steht dort direkt am Spielfeldrand der Gegengerade ein metallisches „Etwas“, das m.E. dieses schöne Stadion ein wenig verschandelt



Dann ein paar verwackelte Fotos von der Haupttribüne geschossen und dabei den heiligen Rasen betreten. Sind echt zuvorkommend die Wiener, weiß nicht, ob das bei uns so einfach gehen würde. Es hatte leider den ganzen Tag vor sich hingenieselt, zwischendurch gabs auch den ein oder anderen längeren Schauer. Dementsprechend tief der Rasen, da werden die Beine wohl schnell schwer werden…sind nicht gerade die besten Vorraussetzungen für spielerische Highlights…
Flüssignahrung geholt und einen Blick ins Stadionheft und den mit der Eintrittskarte gefalteten+bedruckten DinA4-Zettel geworfen…Derbytime in Döbling, heißt es dort, das Highlight der Saison!
Ob es wirklich ein Highlight ist, wird sich noch zeigen…Regionalliga Ost - First Vienna empfängt den Wiener Sportklub. Aus der Tabelle wird ersichtlich, dass der Sechste gegen den Fünften spielt, beide Teams gleich viele Punkte haben und nur durch fünf Tore getrennt sind  … läßt vielleicht wirklich auf ein wenig Brisanz hoffen… andererseits gab es seit dem Abstieg aus der 1.Division in den bisherigen neun Meisterschafts-Derbys zwischen der Vienna und dem Sportclub keinen einzigen Heimsieg für die Vienna. Allerdings bemerkt Peter Stöger (Trainer/Sportdirektor der Vienna), dass das nur ein Zufall sein kann, da die Mannschaften ihre Spieler in den letzten Jahren oft ausgetauscht haben und die Statistik somit keine echte Relevanz für dieses Spiel hätte.

01/02: Vienna – Sportklub 0:2
03/04: Vienna – Sportklub 2:2
03/04: Sportklub – Vienna 0:1
04/05: Vienna – Sportklub 3:3
04/05: Sportklub - Vienna 0:0
05/06: Sportklub – Vienna 2:2
05/06: Vienna – Sportklub 0:1
06/07: Vienna – Sportklub 0:3
06/07: Sportklub – Vienna 1:1

Vienna – WSC (160 Spiele)
58 Siege – 42 Remis – 60 Niederlagen

Erst dachte ich es kommt kaum einer zum Spiel, da es im Internet beim Wiener-TV eine Liveübertragung gibt und das Stadion bis dreiviertel Sieben auch nur sehr mäßig gefüllt war. Nun ja, ca. 15 min vor Spielbeginn erscheinen dann doch noch ein paar Familien, die Tribünen füllen sich und sind mit einem Schlag voll. Die improvisierte Gegengeradetribühne scheint auch voll…also werden es so an die 1000 Gäste sein.


Durch die Fairplay / Antirassismus – Aktionen,  verschiebt sich der Spielbeginn um einige Minuten nach Hinten. „Zeigt dem Rassismus die rote Karte“ hieß, dass alle Spieler und die kleinen Balljungen je ein großes rotes Din A4 Blatt in der Hand hatten und auf Kommando gemeinsam hoch hielten. Neben „Eine Welt. Eine Wuchtel. – Fussball ohne Diskriminierung“ gab es noch das Motto „Fairplay – Viele Farben. Ein Spiel.“  Dementsprechend gab es zu Beginn auch eine nett anzuschauende regenbogenfarbene „Pyro“-Aktion und zwar hinter einem Tor – und ein wenig gelb und blau auf der anderen Torseite… das auch ja niemand zu Schaden kommt Netter Nebeneffekt war dann ein ca fünfminütiger Nebel über dem Stadion.
Die Vienna im tradtionellen gelb-blau, der WSK in zebrastreifigem Trikot mit weißen Shorts. Von Derbystimmung würde ich nicht sprechen, aber wer weiß wie die Fans sonst drauf sind. Da macht unser WS bei langweiligen Spielen mehr Stimmung in einer Halbzeit als die Vienna und die Friedhofstribüne im ganzen Spiel

 1. Halbzeit


Schwacher Spielbeginn. Gleich in der 4. min die erste Gelbe für den WSK nach ineinanderspringen zweier Kontrahenten und anschließendem Handspiel. In der 7 min dann das einzige Tor des ganzen Spiels: Vienna scheint ein wenig irritiert, läßt keine Zuordnung erkennen, was die WSKler jedoch nicht stört. Bilderbuchflanke nach Freistoß (wegen ner Grätsche, die bei dem nassen Rasen schlimmer aussah als sie wirklich war) auf den Kopf von Lipa, der den Ball aus ca 5 m dankend einnickt. Eigentlich müßte ich nicht wirklich vom weiteren Spielgeschehen berichten, denn langweilig wäre die totale Untertreibung vom restlichen Spielgeschehen bis zur 30.min.
Die Vienna hatte nach ca 30 min die erste richtige Torchance, die der WSK-Keeper gut wegfaustet und dadurch den Ball noch einmal gefährlich ins Spiel zurückbringt. Vienna kommt dann endlich mal ins Spiel und beginnt so etwas Ähnliches wie Fussball zu spielen. Nun wird die letzte viertel Stunde der 1. HZ doch noch ein wenig nervenaufreibender. WSK mit 2 super Torchancen,  ein WSKler aus dem bis dahin defensiven Mittelfeld geht auf der linken Seite auf und davon – bedient seinen linken Außenverteidiger, der die Pille knapp am langen Eck vorbeischießt…wozu war noch mal gleich der Sturm da???  Knappe 2 min später der nächster gefährliche Angriff des WSK, schönes Zusammenspiel des offensiven Mittelfeldes, Flanke von rechts, die per Volley direkt genommen und aufs Tor gehämmert wird. Leider sind nicht nur die Beine der Spieler mittlerweile schwer, sondern auch der Ball scheint es zu sein. Es sieht nämlich echt nach einer Zeitlupe aus, als der Ball von einem Abwehrspieler direkt auf der Linie per Kopf gerettet wird. Nun also Minute 35 dieses 13. Spieltages. Die WSKler sind mittlerweile gut ins Spiel gekommen und nur doch Fouls zu stoppen, von denen eins auch mit einer gelben Karte geahndet wird.  In der 40. min kommt ein WSK-Stürmer frei zum Schuss, verfehlt das kurze Eck leider recht knapp. Im Gegenzug dann ein direkter Konter der Vienna, einer der Vienna Stürmer läßt 3 Gegenspieler stehen, bedient einen mitgelaufenen Mittelfeldmann, der Schuss wird allerdings durch einen Verteidiger abgeblockt…Schade das die HZ pünktlich abgepfifen wird, denn so hätte es die nächsten 45 min weitergehen können.

Kleine Halbzeitstatistik: Vienna – WSK
Ecken: ....................4:3
Freistöße: ...........10:11
Einwürfe:...............11:9
Torschüsse:...........5:8
Abseits:............... .. 0:0
Gelbe Karten:.........2:1
Gelb-rote Karten:.. 0:0
Rote Karten: ...........0:0
Je ein verletzungsbedingter Wechsel auf beiden Seiten.

  Fazit nach der ersten Halbzeit: 

Von den Spielanteilen (nicht von der Qualität) her war es relativ ausgeglichen.
Die Schwarz-Weißen hatten die klareren Torchancen.
Die Vienna hat sich bis auf 2 Torchancen zum Ende der 1. HZ sehr schwer getan und  im Mittelfeld viele Bälle verloren.
Auch wenn es recht langatmig war, wurde in den vielen Eins-zu-Eins-Situationen gefightet. Kaum ein Ball wurde dem Gegner kampflos überlassen.
Der Schiri hat einen guten Job gemacht, denn durch die wenigen Unterbrechungen wurde der eh schon zähe Spielverlauf nicht noch zerfahrener.

Ein Vergleich zu unserer Regionalliga ist aufgrund des „Derby of Love“ nicht wirklich zu ziehen…alles in allem allerdings schon schwächer als unsere Regionalliga.
Support ab der 30 min etwas lauter zu vernehmen….“Eine Straße mit vielen Fahnen, ja das ist Allez Allez…“ … die Yellow Submarines mit entsprechendem Liedgut „We all live in a…“ … oft zu hören war auch “In dieser Stadt gibt’s nur einen Verein…“ und bei den doch recht häufigen Ballverlusten „Come on Vienna“ – was man ja eher von TeBe kennt, allerdings gibt es Freundschaften zwischen der Friedhoftribüne und dem Mommsenfriedhof, was in einem Bericht im „Ultra“-Stadionheftchen sogar mit einem Foto gewürdigt wurde (Artikel: AntiRa 2007 – Von Fußball, Regen und Tofu Würstchen)

In der Halbzeit-Pause wurde übrigens noch der erfolgreiche Vienna-Nachwuchs für den Sieg in der WFV-Gesamtwertung geehrt! 395 Tore in 78 Spielen!

 2. Halbzeit

Der rasante Endspurt der ersten Hälfte hatte die Pause leider nicht überlebt. Denn was sich nun meinen Augen zeigte war nun wirklich richtig Langweilig. Die 2. te HZ beginnt wie die erste, nur, dass sich der WSK auf das Niveau der Vienna heruntergelassen hat. Dadurch die Vienna öfter in Ballbesitz. WSK spielerisch zwar etwas besser, mact aber nichts daraus. Die Vienna schafft es selten das Spiel vernünftig aufzubauen. Steht gegen Ende des Spiels 4-mal im Abseits, will unbedingt diesen Ausgleich. Deshalb werden die 2 min Nachspielzeit noch einmal zum kleinen Highlight. Einer der beider Viennastürmer holt zur 90. min  im Strafraumgerangel eine Ecke heraus – aus der leider nichts wird.
Dann ein WSK-Stürmer mutterseelenallein vorm Tor. Sein schwacher Heber wird von der Abwehr geklärt. Im Gegenzug noch eine Ecke für die Vienna – wieder ein wenig Aufregung im Strafraum, selbst der TW der Vienna ist nun mit vorne. Nach der nichts gebrachten Ecke, gibt es noch ein letztes Schüßchen von der Vienna Richtung gegnerischem Tor, bevor der Schiri dem Elend endlich ein Ende bereitet.

Kleine Halbzeitstatistik: Vienna – WSK
Ecken: .................4:2
Freistöße: ...........8:11
Einwürfe:............10:6
Torschüsse: .......4:3
Abseits ................4:1
Gelbe Karten: .....3:0
Gelb-rote Karten:1:0
Rote Karten: .......0:0

Vom WSK hätte ich in Sachen Support für ein Derby ein wenig mehr erwartet, denn die 1952 gegründete „Anhängervereingung“ soll damals der erste Fanlub gewesen sein – nun heißen sie „FreundInnen der Friedhoftribühne“…ein bißchen lauter als auf einem Friedhof waren sie zwar schon, aber…vielleicht bin ich durch die vielen bunten Bilder aus den Erkundungen im Vorfeld auch einfach nur ein wenig zu verwöhnt und habe zu viel erwartet was die Aktionen im Stadion angeht…oder die Akkustik war durch die Nähe zu den Vienna-Ultras einfach zu schlecht…wer weiß…

Die Vienna – Fans um mich rum waren zwar geknickt über den Punktverlust…sprachen allerdings von Highlight und gutem Fussball…. Auf mich wirkten die Spieler lustlos und ideenlos Oh man, wenn das ein Highlight und guter Fussball gewesen ist, möchte ich mir die anderen beiden Spiele eigentlich nicht wirklich anschauen…aber die Karte für Rapid gegen Lask ist schon in der Reisetasche…also „Hey ho, lets go “

t.b.c.

Der Rapidbericht folgt...
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