Greifswalder SV 04 : 1.FC Neubrandenburg 10:0 (5:0)
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Schuften abseits des Rampenlichts für das Comeback
Seit fünf Monaten arbeitet GSV-Stürmer Ronny Krüger hart. Für seine Rückkehr ins Team des Verbandsligisten. Nach seinem Innenbandriss macht er Fortschritte. Nun steht er wieder im Mannschaftstraining.
Der schmerzhafte Moment und ein fassungsloser Blick: Im Derby beim Ortsrivalen VSG Weitenhagen vor fünf Monaten zieht sich GSV-Stürmer Ronny Krüger in der Halbzeit ein Verletzung zu. Kein schwerer oder unfairer Zweikampf eigentlich, sind sich die Beobachter einig.
Doch die Auswirkungen sind erheblich. Von seinen Mitspielern gestützt, humpelt Ronny vom Platz, wird sofort medizinisch gecheckt und umgehend mit dem Auto ins Klinikum gefahren.
Der Orthopädie-Experte Professor Dr. Harry Merk, bekennender Fußball- sowie GSV-Fan, operierte unmittelbar vor seinem Karibik-Urlaub das gerissene Innenband des 27-jährigen Spielers, der seither viel Geduld aufbringen muss: Die ersten Wochen an Krücken, um die Belastung unter Kontrolle zu halten. Dann die ersten Schrittversuche ohne Gehhilfen. Immer wieder Reha-Maßnahmen sowie später bereits leichtes Lauftraining.
Während die Mannschaft hart für die Punktspiele ackerte, musste Ronny zusehen oder durfte maximal auf dem oberen Stadionring ein paar Runden drehen. Frustrierend. Es wurden allerdings immer mehr Runden. Die Infos über seinen Genesungsprozess wurden ebenfalls positiver, auch wenn dies nicht immer am Gesichtsausdruck des Greifswalders zu erkennen war.
Unzufrieden wirkte Ronny. Verständlich. Sechs Meisterschaftsspiele standen bis zur Verletzung auf seinem Einsatzkonto. Drei Treffer gelangen ihm dabei, sagt die Statistik. Damit kann sich jemand, der vom einstigen Oberliga-Spitzenteam MSV Neuruppin kam, natürlich nicht zufrieden geben. Ronny will mehr. Spielen und Toremachen – das sind die sportlichen Leidenschaften des gebürtigen Hansestädters, der jetzt allerdings auch Grund haben sollte, wieder optimistischer in die Fußballzukunft zu schauen.
Ronny ist dicht dran, wieder tatkräftig eingreifen zu können. Er steht im Mannschaftstraining und hat von GSV-Coach Andreas Zachhuber im Trainingscamp im fränkischen Bubenreuth wichtige Einsatzzeiten bekommen. Dabei agierte Zachhubers Schützling jedoch sichtbar vorsichtig und verunsichert. Ein Grund dafür: „Ronny drückte das betroffenen rechte Kniegelenk bei der Streckung noch nicht komplett durch, es fehlten zwei Zentimeter“, stellte die Erlanger Physiotherapeutin Barbara Fellenberg im Trainingslager fest. „Dadurch stand Ronny ungerade und hatte keinen festen Halt, was natürlich beim Sport einschränkt.“ Dieser Fehler ist gefunden. Er wird behoben und dürfte bald vergessen sein. Zur Freude des Stürmers und seiner zahlreichen Fans.
Die nämlich warten sehnsüchtig auf das freche Spiel ihres Schwarzschopfes, der sich mutig durch die Abwehrreihen des Gegners tankt und nach erfolgreichem Torschuss jubelnd abdreht. Vielleicht kann er das schon bald wieder zelebrieren. Etwa, wenn am 24. Februar die Rückrunde wieder beginnt.
Der lange Weg zurück: Stürmer Ronny Krüger vom Greifswalder SV 04
Ergebnisse der Testspiele vom Trainingslager bei Nürnberg
GSV-Trainer Zachhuber zufrieden mit den Trainingslager in Franken
Fünf Tage schwitzte das GSV-Team im Trainingslager bei Nürnberg. Neben Taktik und Technik standen auch zwei Testspiele auf dem Programm.
Kein Zuckerschlecken, das Trainingscamp des GSV 04: Patrick Jahn (links) und Robert Ittermann (hier im Zweikampf) stemmen die Arme in die Hüften, holen tief Luft und wirken platt nach der Übungseinheit am Vormittag. Die Spielform „Drei-gegen-Drei“ auf Knabentore fordert die letzten Reserven der Kicker. Zwei Minuten können endlos lange sein, wenn sie sich auf engstem Raum immer wieder durchsetzen müssen. „Da ist alles drin,“ erklärt Andreas Zachhuber. Zweikämpfe, Positionswechsel und Torabschluss heißt die Würze eines kräfteraubenden Kicks, bei dem sich kein Spieler verstecken kann.
Seit dem letzten Mittwoch hatte der GSV-Trainer mit seinem 20-köpfigen Kader im Trainingslager Bubenreuth bei Nürnberg aufgeschlagen. Auf dem Programm: Täglich zwei intensive Einheiten, dazu ein Testspiel gegen den bayrischen Landesligisten ASV Vach, also einem auf gleichem Spielklasseniveau spielen Verein und eines gegen die SpVgg Heßdorf (Bezirksoberliga).
Nach drei Wochen intensivem Kraft- und Ausdauertraining feilte „Zacher“ im Süden an der Spritzigkeit, am Sprintvermögen sowie an der Taktik. „Es herrschen erstklassige Verhältnisse. Wir können hier unter Profi-Bedingungen trainieren“, schwärmt der Coach Zachhuber.
Untergebracht war die Mannschaft in den 14 Zimmern im „Landgasthof und Hotel Mörsbergei“ des Ortes. Es ist ein Familienbetrieb. Die Gastgeber kümmern sich rührend um die Belange ihrer Greifswalder Gäste. Per Bus ging es zum Training auf den Sportplatz des 4000 Einwohner zählenden Dorfes. 1200 von ihnen treiben Sport beim SV Bubenreuth, wie Hermann Hammbacher erklärt. Der Spielleiter des nachgefragten Kreisklasse-Vereins hat den Gästen aus dem Norden freie Hand gegeben.
Trotz des aufgeweichten Bodens – in Bubenreuth hatte es tagelang geregnet – konnte der Verbandsliga-Spitzenreiter die Rasenplätze ohne Einschränkung nutzen. „Das war uns wichtig“, betont Hammbacher, der mit Schubkarre und Schippe sowie Sand die kleinen Kratzer im gepflegten Rasen umgehend ausbesserte. Engagement und Gastfreundlichkeit zollt auch Jörg Seering ein dickes Lob. „Einfach super, entsprechend engagiert sind unsere Jungs bei der Sache. Man sieht aber auch noch die Defizite am Ball sowie in den Abschlusshandlungen. Daran wird gearbeitet“, erklärt der Fußballabteilungschef, der Augenblicke später zum Handy greift.
„Eiche“ wählt die Nummer von Thomas Möller. Der Leitwolf der Truppe war in Greifswald geblieben bei seiner Familie, die Nachwuchs erwartet. Nicht dabei war ebenfalls Olaf Prieske, der wegen seines Studiums fehlt. Wieder im Training hingegen ist Keeper Walter Baß. Nach seiner Knie-Operation macht er sich langsam, aber stetig fit. Auch Stürmer Ronny Krüger ist nach seinem Innenbandriss und monatelanger Pause wieder mit von der Partie. Im Mannschaftstraining gibt er zunehmend Gas. Allerdings nimmt er sich in einigen Situationen noch merklich zurück. Offenbar muss der Angreifer erst wieder Sicherheit gewinnen.
Am Sonntag nach dem Frühstück ging es über Rostock Retour nach Greifswald: Nachdem die Hinfahrt per Flieger von Rostock-Laage aus in knapp 50 Minuten geschafft war, benötigte der Mannschaftsbus für die gut 800 Kilometer einige Zeit mehr.
Die beiden Testspiele:
ASV Vach : Greifswalder SV 04 0:3 (0:2)
Auf schwierigen Platzverhältnissen gewannen die Greifswalder am 8. Februar 2007 verdient diese faire Begegnung vor 40 Zuschauern im Fürther Waldsportpark mit 3:0 (2:0). Lecker Abendbrot im Sportlerheim übrigens und klasse Typen.
Greifswalder SV 04: Marcel Rüh, Patrick Jahn, Alexander Glandt, Steffen Seering, Rico Kusch, Stefan Schwandt, Sebastian Mtuszewski, Dirk Erdmann [MK], Christian Orend (ab 65` Claas Weinmar), Enrico Maaßen (ab 70` Ronny Krüger), Mike Gerth (ab 65` Roman Kasch)
Zuschauer: 40 (Waldsportpark Fürth)
Tore:
0:1 Mike Gerth (3`). nach Eckball von Stefan Schwandt
0:2 Steffen Seering (15`). Vorarbeit Alexander Glandt
0:3 Steffen Seering (73`). nach Flanke von Stefan Schwandt
Die Platzverhältnisse im Fürther Ortsteil Vach waren alles andere als optimal.
SpVgg Heßdorf : Greifswalder SV 04 0:4 (0:0)
Am 10. Februar dann in Heßdorf bei Erlangen die zweite Testspielbegegnung. Die Entspannung kam spät: Erst ab der 60. Minute konnte Andreas Zachhuber an der Seitenlinie lobende Worte äußern. „Klasse Christian, super durchgesetzt. Schönes Tor, Kuschi“, rief der GSV-Trainer erleichtert diesem Duo zu. Soeben hatten Orend und Kusch in Kooperation das lang ersehnte 1:0 im Testspiel beim Bezirksoberligisten – vergleichbare Spielklasse in MV ist die Landesliga – erzielt.
Der Gastgeber aus Franken in Bayern hatten sich bis dahin mit spielerischen Mitteln eindrucksvoll gegen den Favoriten aus dem Norden gewehrt. Dieser erzielte zwar unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff das 1:0. Diesen regulären Kopfballtreffer jedoch pfiff Schiedsrichter Wolfgang Hußnätter (Erlangen) zurück. Sein erst 13-jähriger Assistent Severin Fischer an der Seitenlinie, der einen erfreulich kompetenten Eindruck hinterließ, hatte auf Abseits entschieden.
Das Spiel blieb offen. Die Hansestädter mussten somit weiter viel Energie aufwenden, bis die Platzherren konditionell mürbe gespielt und gelaufen waren. „Das sind genau jene Spielverläufe, die uns in der Verbandsliga-Rückrunde erwarten werden“, betonte nach der Partie ein sichtbar zufriedener GSV-Trainer, der zur Pause noch gegrollt hatte mit seinen Jungs.
Spielerisch nämlich wirkten diese über weite Strecken zu schwerfällig. Sie kamen nicht in die Zweikämpfe und agierten meist einfallslos. Dennoch: Trotz der Trainings-Strapazen der vorherigen fünf Tage blieben die Zacher-Schützlinge hartnäckig. Durch Treffer von Steffen Seering und Neuzugang Patrick Jahn (jeweils nach Eckball von Schwandt) sowie erneut durch Seering nach Zuspiel von Claas Weinmar siegten die Ryckstädter klar mit 4:0.
Entsprechend positiv fiel nach dem Abpfiff die Einschätzung von Andreas Zachhuber aus. „Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen gegen eine fußballerisch wirklich gute Mannschaft. Wir haben Geduld bewiesen und nach dem Seitenwechsel immer wieder Druck gemacht. Das hat sich ausgezahlt, so dass ich über die gesamte Spielzeit gesehen zufrieden bin“, sagte der GSV-Sportverantwortliche, der den kompletten Kader durchwechselte.
Positiv waren dabei vor allem zwei Aspekte: Neuzugang Patrick Jahn findet immer besser ins Spiel und ist bereits der vielseitige Kopf der GSV-Abwehr. Wohltuend auch: Nach mehrmonatiger Verletzung (Innenbandriss am rechten Knie) stand Ronny Krüger wieder in der Startelf. Das war wichtig für das Selbstbewusstsein des Stürmers. Er konnte bis zur Pause durchkicken.
Das Testspiel gegen Heßdorf war somit so etwas wie das i-Tüpfelchen des GSV-Trainingslagers in Bubenreuth in der Nähe von Nürnberg. Der harte Verbandsligaalltag im hohen Norden steht nun unmittelbar bevor.
Greifswalder SV 04: Danilo Laß - Patrick Jahn, Alexander Glandt (ab 45` Rico Kusch), Florian Beuge - Steffen Seering, Roman Kasch [MK] (ab 75`Robert Itterman), Stefan Schwandt, Dirk Erdmann (ab 76` Sebastian Matuszewski) Andre Gellentin (ab 45`Christian Orend) - Enrico Maaßen (ab 70` Claas Weinmar), Ronny Krüger (ab 45` Mike Gerth)
Schiedsrichter: Wolfgang Hußnätter (Erlangen)
Zuschauer: 40 (Sportplatz Heßdorf)
Tore:
0:1 Rico Kusch (59`), nach Vorarbeit von Christian Orend
0:2 Steffen Seering (66`), nach Vorarbeit von Stefan Schwandt
0:3 Patrick Jahn (74`), nach Eckball Stefan Schwandt
0:4 Steffen Seering (77`), nach Vorarbeit von Claas Weinmar
Eckenverhältniss 0:6
Er bekommt immer längere Einsatzzeiten um so lansam wieder auf Temperatur zu kommen. In Heßdorf die erste Halbzeit mit dabei: Ronny Krüger (links)
Zeigte eine gute Leistung in Heßdorf: Enrico Maaßen (rechts)
Live vor Ort: Notizen aus dem GSV-Trainingslager
• Geburtstagskinder: Vier GSV-Fußballer wurden in Bubenreuth ein Jahr älter: Ronny Krüger (27) und Florian Beuge (21) jeweils am 10. Februar, Robert Ittermann (27) am 7. Februar sowie Kapitän Roman Kasch (27) bereits am 6. Februar. Die Hotelangestellten gratulierten mit kleiner Torte mit Kerzen. Die Mannschaftskollegen sollten am Samstag beim freien Abend in Nürnberg „gebührend eingeladen“ werden.
• Wasser von oben, Sand von unten: Irritierte Blicke bei den GSV-Verantwortlichen vor dem Testspiels beim ASV Vach (Landesliga, ebenso 5. Klasse wie der GSV). Das Spiel wurde auf dem Nebenplatz ausgetragen. Auf Sand und im Regen. „Da müssen die Jungs durch. Sie lernen zu schätzen, welche Top-Bedingungen sie in Greifswald haben“, gewann Abteilungschef Jörg Seering der Sache positive Seiten ab. Der GSV siegte klar mit 3:0. (Treffer durch Mike Gerth (3`), 0:2 Steffen Seering (15`), 0:3 Steffen Seering (73`).)
• Massagen statt Training: Keeper Marcel Rüh hatte sich gegen Vach am Rücken verletzt. Ronny Krüger streckte sein rechtes Knie nicht bis zum letzten Zentimeter durch: Zwei Fälle für Barbara Fellenberg, die bereits mehrfach die GSV-Jünglinge fit gemacht hat. Die Massage-Spezialistin der Forchheimer Regionalliga-Handballer bewies auch diesmal ihr Geschick.
• Zuschauen: Kein Wettkampf, nur leichtes Training für Walter Baß. Volle Belastung war für den GSV-Torhüter nicht angesagt: Baß' Meniskus im rechten Knie wurde das dritte Mal operiert. Wann der Keeper wieder unter Wettkampfbedingungen mitmischen kann, ist noch ungewiss.
• Nasenstüber: Linksbeiner Stefan Schwandt hat's getroffen. Nach dem Match gegen die Hansa-Junioren (1:3) hatte Trainer Zachhuber mehr Einsatz und Zweikampfhärte gefordert. Das Resultat bei der anschließenden Einheit: Schwandter brach sich beim Zusammenstoß mit Claas Weinmar die Nase an. Positive Meldung aus dem Süden: Schönheits-OP ist nicht erforderlich.
• Heimfahrt: Nach dem Frühstück, gestern um 10 Uhr, startete Fahrer Harry Hegendörfer seinen Reisebus in Richtung Norden. Dem Greifswalder Team zollte Harry ein dickes Lob: „Die Spieler sind sehr diszipliniert und höflich, lassen im Gegensatz zu anderen Mannschaften, die ich fahre, keinen Schmutz im Bus liegen.“
• Gastgeber-Lob: Große Stücke auf den GSV-Tross hält auch Johann Polster, seit 1987 ohne Unterbrechung (!) mit dem Michelin-Stern dekorierter Gastronom und Chef des Bubenreuther Hotels: „Die Mannschaft kann gerne wiederkommen. „Gern“, antwortete Andreas Zachhuber, der schon entsprechende Pläne für das Wintercamp 2008 schmiedet.
• Oldie mit Empfehlung: Der Vertrag von Mike Gerth, 37-jähriger Routinier, läuft zum 30. Juni aus. Wie und ob es sportlich weitergeht, entscheidet sich im Laufe dieser Woche. In Bubenreuth jedenfalls hat der Goalgetter mächtig Gas gegeben, traf gegen den ASV Vach bereits nach zwei Minuten. . .
• Traingsfrei: Heute haben die GSV-Kicker trainingsfrei. Bereits morgen erwartet „Zacher“ sein Team wieder im Volksstadion, vormittags und nachmittags. Am Donnerstag wird ebenfalls zweimal trainiert, am Mittwoch sowie am Freitag jeweils einmal. Am Sonnabend, 18. Februar, steigt um 11 Uhr im Volksstadion der letzte Test gegen den Landesliga-Spitzenreiter Grimmen.
• Immer wieder Hansa: Im Sommer wird es wieder ein Testspiel im Volksstadion gegen den Bundesligisten geben. Im Herbst trotzte der GSV 04 dem FC Hansa Rostock ein vielbeachtetes 0:0 ab.
Die Stimmung in der Truppe war während des fünftägigen Trainingslagers im fränkischen Bubenreuth prächtig.
Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen
Am 15.Januar begann vor über 50 Zuschauern mit dem Trainingsauftakt die Rückrunde für den Verbandsligisten Greifswalder SV 04. Mit dabei im Greifswalder Volksstadion die beiden Neuzugänge Patrick Jahn (FC Hansa Rostock) und Marcel Rüh (VSG Weitenhagen). Beide unterschrieben Verträge mit dem Greifswalder SV 04 mit einer Laufzeit von 3 1/2 Jahren und sind für die Rückrunde spielberechtigt. Sie dürften als echte Verstärkungen angesehen werden.
Bis auf den etatmäßigen Torhüter Walter Baß (hat noch 2 Wochen Reha vor sich) stehen alle Spieler dem Coach Andreas Zachhuber zur Verfügung. Auch Stürmer Ronny Krüger ist nach seiner langen Verletzungspause medizinisch wieder voll hergestellt, wird aber wohl noch eine Zeit brauchen um sich ranzuarbeiten.
Das für den 26. Januar geplante Testspiel gegen den Oberligisten FC Schönberg 95 wurde vom Greifswalder Trainer Andreas Zachhuber wegen schlechten Platzverhältnissen wieder abgesagt. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, betont „Zacher“. „Denn gerade in der Vorbereitung ist man als Trainer natürlich froh über jede Begegnung.“
Allerdings wolle er bei den derzeitigen Platzverhältnissen kein Risiko eingehen und hat deshalb am Freitag-Nachmittag nach der Vorort-Begehung im Volksstadion entschieden: „Wir sagen die geplante Partie gegen den Oberligisten FC Schönberg ab.“ Die Verletzungsgefahr sei zu groß. „Ich will mir später keine Vorwürfe machen. Wir ziehen hier vielleicht mit Macht das Spiel durch, und dann gibt es Verletzte, das kommt nicht in Frage.“ Die Kunstrasenflächen im Stadion lassen seiner Einschätzung trotz aller Bemühungen der Stadionmitarbeiter kein gefahrloses Match zu, weil auch der angekündigte Regen bei den momentanen Minustemperaturen ein großes Gefahrenpotential darstelle. Statt zur Testbegegnung bat der Rostocker sein Team lieber zu einer Übungseinheit.
Der weitere Fahrplan für die Erste Mannschaft des GSV 04:
03.02.2007 11:00 Uhr GSV 04 I : FC Hansa Rostock (A-Junioren)
vom 07.02.-11.02.2007 Trainingslager in Bubenreuth (bei Nürnberg)
08.02.2007 Testspiel in Bubenreuth, Gegner noch offen
10.02.2007 Testspiel in Bubenreuth, Gegner noch offen
17.02.2007 11:00 Uhr GSV 04 I : Grimmener SV
24.02.2007 13:00 Uhr Punktspielstart Rückrunde:
SV Hafen Rostock : Greifswalder SV 04
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